Paul Ernst Zitate

Ein Volk lebt nur durch den Geist; und wenn der Staat geistlos geworden ist, dann hat das Volk nichts mehr mit ihm zu tun.

Paul Ernst

Geist Leben Staat Volk

Fühle, denke, dulde, schweige, lächle!

Adolph Freiherr Knigge

Verdienstlich nennt man etwas, wobei nichts verdient wird.

Alexander Moszkowski

So ist der Wucher hassenswert, weil er aus dem Geld selbst den Erwerb zieht und nicht aus dem, wofür das Geld da ist. Denn das Geld ist um des Tausches willen erfunden worden, durch den Zins vermehrt es sich dagegen durch sich selbst. Diese Art des Gelderwerbs ist also am meisten gegen die Natur.

Aristoteles

Ein Erfinder scheitert 999 Mal, aber wenn er einmal Erfolg hat, ist er berühmt. Er betrachtet seine Misserfolge einfach als praktische Versuche.

Charles Franklin Kettering

Schlechten Menschen ist der Humor fremd.

Erich Limpach

Leere Köpfe stehen nur deswegen hoch im Kurs, weil in ihnen viel mehr Vorurteile Platz haben, als in anderen.

Ernst Ferstl

Das Rätsel des Lebens können wir nicht durch das Ausfüllen des Rätsels lösen - sondern nur durch das Ausfüllen unseres Lebens.

Ernst Ferstl

Seid freundlich zu den Zahlen, dann sind die Zahlen auch freundlich zu euch.

Gerhard Preiß

Hässlich sieht diese Einheit aus.

Günter Grass

Gekämpft werden muss, weil Deutschland nicht Links überlassen werden darf.

Guido Westerwelle

Mein Gewissen ist der Zwilling meiner Vernunft.

Hans José Rehfisch

Der beständigste teil eines denkmals ist der sockel.

Harald Schmid

Für mich soll's rote Rosen regnen.

Hildegard Knef

Das Herz einer keuschen Jungfrau bewahrt den Keim der Liebe, wie die Rosenknospe, die geschlossen den köstlichsten Duft enthält.

Jean Antoine Petit-Senn

Wenn ich nicht arbeite, spüre ich nicht, dass ich lebe.

Jules Verne

Wie der Sturmwind kommt, zu scheiden Edles Korn von leerer Spreu, Kommt zu prüfen dich das Leiden.

Julius Hammer

Sagt uns doch nicht, daß wir das irdische Glück verachten sollen! Es gibt ja keine Ahnung von künftigen, irgendwie erdenklichen Himmelswonnen, die sich nicht an etwas anknüpfen, was wir hienieden kennen, hienieden vorempfinden, hienieden genießen, verlieren, schmerzlich vermissen lernen.

Karl Gutzkow

Der Aphorismus funkelt und lügt durch seine Kürze.

Karol Irzykowski

Du siegst, wenn dich dein Freund besiegt.

Sophokles

Die Demokratie führt notgedrungen dazu, daß in der Literatur mittelmäßige, einseitige und flache Köpfe die Vorherrschaft haben.

Stendhal