Nicht die Gewalt, sondern die Liebe vermag alles.
Papst Johannes Paul I.
Es wird die Zeit kommen, da ist jeder für fünf Minuten berühmt.
Andy Warhol
Fortiter in re, suaviter in modo. (Stark in der Tat, milde in der Art.)
Anonym
Die Religion ist eine Krücke für schlechte Staatsverfassungen.
Arthur Schopenhauer
Manche Menschen bringen im Gespräche zugespitzte Treffworte von ehedem vor, die wie eingelegte Gemüse sind; sie haben etwas Stickiges, Müffiges.
Berthold Auerbach
Ich bin Bürger der Welt.
Diogenes von Sinope
In allen Augenblicken, wo wir unser Bestes tun, arbeiten wir nicht. Arbeit ist nur ein Mittel zu diesen Augenblicken.
Friedrich Nietzsche
So manch einem möchte man mitunter zwar für seine Erscheinung, nicht unbedingt jedoch für sein Erscheinen danken.
Gerd W. Heyse
Wer für seine Liebe Dank erwartet, liebt nicht.
Heinrich Wolfgang Seidel
Zum Sklaven der Gewohnheit zu werden, bringt immer Nachteil. Des Nachdenkens sollte man auch durch gute und löbliche Gewohnheiten sich nie überhoben glauben. Sonst sind auch diese nicht vor Ausartung gesichert und werden dem Fortschritt im Guten hinderlich.
Ignaz Heinrich Carl Freiherr
Die Maxime, jederzeit selbst zu denken.
Immanuel Kant
Jeden Nachklang fühlt mein Herz Froh und trüber Zeit, Wandle zwischen Freud' und Schmerz In der Einsamkeit.
Johann Wolfgang von Goethe
Pedanterie ist eigentlich die Überschätzung jeder Art von Wissen, was wir zu besitzen glauben.
Jonathan Swift
Der Chauvinismus der Bourgeoisie ist eine bloße Eitelkeit, die alle ihre eigenen Ansprüche bemänteln soll. Er ist ein Mittel, durch stehende Heere die internationalen Kämpfe zu verewigen, in jedem Land die Produzenten zu unterjochen, indem man sie gegen ihre Brüder in jedem anderen Land hetzt...
Karl Marx
Begründetes Mißtrauen und berechtigte Hoffnung – wie oft werden beide getäuscht!
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Nichts Besseres kann der Künstler sich wünschen als grobe Freunde und höfliche Feinde.
Marie von Ebner-Eschenbach
Viele Tränen sind Perlen, die nicht gehoben wurden.
Peter Sirius
Der Träge Ist wer zum Glücke selbst zu faul, Was der verdient? Ich denke – Prügel. Gebratne Tauben fliegen ihm ins Maul, Er stöhnt: Mir steht der Sinn nicht nach Geflügel!
Rudolf Presber
Das angenehmste Leben führen die, die nichts denken.
Sophokles
Nie in meinem Leben habe ich die französische Verteidigung gespielt, welche die Stumpfsinnigste von allen ist.
Wilhelm Steinitz
Neue Freuden, neue Schmerzen.
Wolfgang Amadeus Mozart