Das Glück, wie es sich die meisten denken, ist ein großer, vergoldeter, verzierter Rahmen um ein Bild von wenig Bedeutung, während es in Wirklichkeit dem Gemälde eines Raphael oder Correggio gleicht, in gar keinem oder einfachen Rahmen.
Paolo Mantegazza
Der Fotograf, der an Churchills achtzigstem Geburtstag Aufnahmen von ihm gemacht hatte, meinte höflich, er hoffe, ihn auch an seinem hundertsten Geburtstag photographieren zu können. Warum nicht, junger Mann? sagte Churchill. Sie sehen doch eigentlich ganz gesund aus.
Anonym
Üb' immer Treu und Redlichkeit, dann kommst du nicht sehr weit.
Aurel Schmidt
Wer in seine Tiefen hinabsteigt, findet oft nicht mehr herauf!
Friedrich Löchner
Nacht ist es: nun reden lauter alle springenden Brunnen. Und auch meine Seele ist ein sprechender Brunnen. Nacht ist es: nun erst erwachen alle Lieder der Liebenden. Und auch meine Seele ist das Lied eines Liebenden.
Friedrich Nietzsche
Yeboah blieb heute sehr blass.
Henry Vogt
Kunst kommt durch Arbeit.
Jakob Arjouni
Es ist eine abgeschmackte Verleumdung der menschlichen Natur, daß der Mensch als Sünder geboren wurde.
Johann Gottlieb Fichte
Bekümmerter Mann sieht selten seinen Vorteil.
Karl Simrock
Wie es der Jugend Freude bereitet, sich ihres Wachstums bewußt zu werden, muß es für das Alter eine Freude sein, die einengenden Grenzen fallen zu sehen.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Nörgelei Kritik der unreinen Vernunft.
Manfred Hinrich
Unseren Feinden haben wir viel zu verdanken. Sie verhindern, daß wir auf der faulen Haut liegen.
Mark Twain
Freiheit ist wie Glück, dem schädlich und jenen nützlich.
Novalis
Muße, nicht Arbeit, ist das Ziel des Menschen.
Oscar Wilde
Sitten haben nichts mit Recht oder Gerechtigkeit zu tun. Sonst bräuchte man den Begriff sittenwidrig nicht, sondern käme mit rechtswidrig und ungerecht aus.
Peter Becker
Gerüchte sind der Wellenschlag unterdrückter Information.
Roger Peyrefitte
Wenn du eines Tages in deine alte Heimat zurückkehrst, merkst du, dass du nicht dein altes Haus vermisst sondern deine Kindheit.
Sam Ewing
Der Herbstwind bläst – wir leben und können einander sehen, du und ich
Shiki
Alles loben, alles preisen – schon ernennt man dich zum Weisen.
Ulrich Erckenbrecht
Ich bin kein Mensch, der wegen Senderechten die Sektkorken knallen lässt. Ich habe schon alles mitgemacht: Rechte gewinnen, Rechte verlieren. Was heute Sektkorken ist, kann morgen Sargnagel sein.
Ulrich Potofski
Immer ist Niederlage im Sieg und Sieg in der Niederlage.
Wu Cheng'en