Immer vorwärts schauen und dabei die Vergangenheit vor Augen haben.
Paolo Bulgari
Der Mann schämt sich, zu lieben. Die Frau hinwieder schämt sich, nicht geliebt zu werden.
Anaxagoras
Wer keine Feinde hat, hat keinen Charakter.
Anonym
Andere wieder glauben durch ihre Beredsamkeit zu unterhalten und martern den Geist durch ihre Geschwätzigkeit.
Baltasar Gracián y Morales
Gott hatte einen einzigen Sohn, und den machte er zu einem Missionar!
David Livingstone
Gierig zu sein nach unrechtmäßigem Geld ist frevelhaft, nach rechtmäßigem schändlich. Denn es ist unziemlich, in schmutziger Art zu geizen, selbst wenn es rechtmäßig ist.
Epikur
Die gesunde Kritik sollte bei der Beurteilung künstlerischer Leistungen weniger darauf sehen, Proben des eigenen Scharfsinns abzulegen, als mehr darnach streben, unsere Fähigkeit zur Aufnahme geistiger Genüsse zu steigern.
Franz von Holtzendorff
Wenn das Haus brennt, vergisst man sogar das Mittagessen. Ja: aber man holt es auf der Asche nach.
Friedrich Nietzsche
Das Leben ist eine geschlechtlich übertragene Krankheit.
Hans Borgelt
Heute schlägt man den Menschen nicht mehr ans Kreuz. man bricht's ihm.
Harald Schmid
Dein Wort ist süß, doch süßer ist der Kuß, den ich dir abgeküßt.
Heinrich Heine
Es kann und darf niemand mehr geben, als er hat, und mehr bezeugen, als er erlebt.
Heinrich Lhotzky
Die Ehe ist der engste, schönste, innigste, heiligste und dauerndste Bund, den Menschen mit Menschen schließen können. Die glückliche Ehe ist des irdischen Lebens höchstes Gut.
Heinrich Zschokke
Nicht die braune Brut ist die Gefahr, sondern das rote Gesindel.
Jörg Haider
Ein produktiver Schöpfer in Kunst, Literatur, Wissenschaft, Staat, Industrie, in allen höheren Beziehungen des Lebens, findet vor den Schwierigkeiten der von ihm zu lösenden Aufgaben kaum Zeit, auf seine Leistungen – eitel zu sein. Nur dem Verfertiger der kleinen Dinge, vor allem dem Dilettanten, wird es möglich, sich beim Verwundern über sich selbst so lange aufzuhalten.
Karl Gutzkow
So schwer drückt nichts, wie ein Geheimnis drückt.
Oskar Lafontaine
Die Kunst dient in ihrer normalen Ausrüstung als vorzügliches sittliches Bildungs und Erziehungsmittel der Gesellschaft, indem sie nicht bloß die äußeren Sitten veredelt, sondern durch den Geschmack am Schönen das Gemüt empfänglich macht für die Liebe zum Guten.
Otto Pfleiderer
Nach dem Willen meines Vaters sollte ich Rechtsanwalt werden, doch ich sagte ihm, ich ginge lieber zum Theater, was im Grunde genau das gleiche sei - nur weniger gefährlich für meine Mitmenschen.
Peter Ustinov
Dreier Leben ist kein Leben: Wer das Gnadenbrot seines Nächsten essen muß, wer mit körperlichen Leiden behaftet ist und wer unter dem Pantoffel steht.
Talmud
Unzählige haben erst das Kreuz und dann Andersgläubige geschlagen.
Thomas Häntsch
Ein dummer Priester erregt Verachtung, ein schlechter Priester flößt Abscheu ein, ein guter, sanfter und frommer Priester, der frei von Aberglauben, barmherzig und duldsam ist, muß geehrt und geachtet werden.
Voltaire