Das einzige Bindeglied zwischen Literatur und Theater, das wir heute noch haben, ist das Programmheft.
Oscar Wilde
Wie oft habe ich mir gesagt, daß in einem Kinderherzen viel mehr vorgeht, als es ahnen läßt.
Albert Schweitzer
Einer trage des anderen Last; so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen.
Bibel
Wenn Sie im Frühjahr durch die Felder laufen, dann fühlen Sie sich manchmal wie in einer chemischen Fabrik.
Erhard Eppler
Man kann vieles unbewusst wissen, indem man es nur fühlt, aber nicht weiß.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Wer die Tugend nur aus Furcht vor Strafen allein übt, ohne das Wahre zu lieben, übt sie nur, um Leiden zu entgehen, wenn er es unterließe, die Tugend zu üben, so würde er diese auch nicht üben.
François Fénelon
Man mag auf seine Ehre eifersüchtig sein, nie aber soll man damit Götzendienst treiben.
Franz von Sales
Der Augenblick ist kostbar wie das Leben eines Menschen.
Friedrich Schiller
Der Mann hatte immer von der einen Seite ein sehr ehrliches Gesicht, wenn er einen dicken Backen hatte, und waren beide Backen geschwollen, so bekam er an den Mundwinkeln die beiden Cherubs-Fältchen.
Georg Christoph Lichtenberg
Die Worte sind eben nicht die Dinge selbst, sondern deren ideale Bilder.
Heinrich Emil Homberger
Opposition ist jener erkenntnisfördernde Zustand, in dem eine Partei zur Einsicht kommt, dass Missstände, die während ihrer eigenen Regierungszeit klein und unbedeutend waren, nun wirklich überhand nehmen.
Helmar Nahr
Norbert Blüm, früher einmal Herz-Jesu-Marxist, jetzt nur noch Herz Jesu.
Helmut Kohl
Es läßt sich nichts finden, man muß den Dingen beistehen, daß sie sich finden lassen.
Johann Nestroy
Ein beschränkter, ehrlicher Mensch sieht oft die Schelmerei der feinsten faiseurs durch und durch.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Rat ist das eine, der Ratgeber das andere.
Manfred Hinrich
Gleichberechtigung und Gleichverpflichtung auf dem Verschiebebahnhof.
Die Karibische Krise war ein Triumph der sowjetischen Außenpolitik und ein persönlicher Triumph in meiner eigenen Laufbahn als Staatsmann und als Mitglied der kollektiven Führung.
Nikita Sergejewitsch Chruschtschow
Die häufigste Form menschlicher Kommunikation.
Peter Benary
Der Verleger möchte Literatur bringen, die in unser Bewußtsein dringt und dies zu verändern sucht, Literatur, die stärkt, gerade wenn sie beunruhigt.
Siegfried Unseld
Der Gedanke, Heinz könnte einen schweren Unfall haben, und ich sitze in Monaco vor dem Fernseher, war unerträglich für mich.
Tanja Frentzen
Wenn Nacktheit etwas Anstössiges ist: Warum schafft Gott den Menschen nackt?
Walter Ludin