Die echte Geduld zeugt von großer Elastizität.
Novalis
Der Hausrotschwanz ist, wie alle Glieder seiner Familie, ein ungemein regsamer, tätiger, munterer, unruhiger und flüchtiger Gesell.
Alfred Edmund Brehm
Manche legen ihre Traurigkeit mit Zinsen an
Anke Maggauer-Kirsche
Achte auf den Rat deines Herzens. Es ist dein treuester Berater.
Bibel
Wir verstehen die Zahl, aber nie das Gezählte.
Blaise Pascal
Der Sturz des kapitalistischen Systems ist unvermeidlich. Er wird durch die Einkommensteuer erreicht werden.
Ephraim Kishon
Die Lieblingsbeschäftigung glücklicher Menschen: Freude verbreiten.
Ernst Ferstl
Juristen - schlechte Christen! Macht ihr einen zum Minister, wird ein guter Christ er.
Franz Grillparzer
Die Unbelehrbaren versuchen sich am heftigsten im Belehren.
Gerd W. Heyse
Die Verfolger des Bösen sind oft schlimmer als das Böse.
Joachim Günther
Und wenn die Brust von Sehnsucht überfließt, Man sieht sich um und fragt – wer mitgenießt.
Johann Wolfgang von Goethe
Krisen sind notwendig im Leben für das Wachstum. Das ist ihre schöne Seite. Sie sind nicht nur schmerzlich und anstregend.
Jürg Willi
Ein Gesicht, dessen Furchen Schützengräben sind.
Karl Kraus
Ihr jubelt über die Macht der Presse - graut euch nie vor ihrer Tyrannei?
Marie von Ebner-Eschenbach
Es gilt nicht, sich im Winkel verkriechen, sondern im Gegenteil: herauslaufen, wenn man drinnen wäre!
Martin Luther
Die Sheikhs sind die Mundschenke des Weines, und die Derwische sind das Glas. Liebe ist der Wein.
Muzaffer Ozak
Auch in der Erinnerung gibt es Bilder, die nachdunkeln.
Peter Sirius
Also müßt auch ihr gute Hoffnung haben in Absicht des Todes und dies eine Richtige im Gemüt halten, daß es für den guten Mann kein Übel gibt weder im Leben noch im Tode mir ist deutlich - daß sterben und aller Mühen entledigt werden schon das Beste für mich war. es ist Zeit, daß wir gehen: ich, um zu sterben, und ihr, um zu leben. Wer aber von uns beiden zu dem besseren Geschäft hingehe, das ist allen verborgen.
Platon
Nichts ist unbegründeter als die dummen Vorurteile der Menschen, nichts verlogener als geheuchelte Sittenstrenge.
Titus Petronius
Vor dem Gesetze sind alle gleich. Wer einmal Schüler ist, muß sich den Gesetzen unterwerfen; dagegen schützt ihn kein Stand und den Adeligen kein Adel.
Valentin Trotzendorf
Die Leute, welche die Gesichter schneiden, wechseln; jedoch die Gesichter bleiben.
Wilhelm Raabe
