Es gibt viel Gutes, das zwar von einem klugen Mann erkannt wird, aber doch keine so auffälligen Gründe hat, um andere von seiner Richtigkeit überzeugen zu können.
Niccolò Machiavelli
Den Frieden suchen ist oft schwerer als ihn finden
Anke Maggauer-Kirsche
Wir beabsichtigen Musik zu machen, bis uns die Leute satt haben.
Bono
Ein Management-Konzept liefert Antoine de Saint-Exupery: Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer. Der erfolgreiche Unternehmer des Jahres 2000 wird die Begabung aufweisen müssen, seinen Mitarbeitern Visionen aufzuzeigen, die sie wie die eigenen aufnehmen und umzusetzen versuchen.
F. Wilhelm Christians
Was immer unsere Freunde sagen, bedenken wir, daß unsere Freunde ebenso oft das Gute an uns übertreiben, wie unsere Feinde unsere Fehler vergrößern, und daß wir schließlich nur das sind, was wir vor Gott gelten.
Franz von Sales
Wurzel allen Übels: Einig zu sein, ist göttlich und gut; woher ist die Sucht denn unter den Menschen, daß nur Einer und Eines nur sei?
Friedrich Hölderlin
In allen Fällen, wo das Ähnliche sofort in die Sinne fällt, das Unähnliche aber so leicht nicht zu bemerken ist, entstehen allgemeine Begriffe, ehe wir noch den Vorsatz haben, dergleichen durch Absonderungen zu bilden.
Gotthold Ephraim Lessing
Man kann sehr glücklich sein, wenn man die Zustimmung der anderen nicht fordert.
Johann Wolfgang von Goethe
Es ist eine geradezu unheimliche Erkenntnis: Das Leben der Menschen wird einer Ordnung unterworfen, die sie nicht selber geschaffen haben, die sie auch nicht aus eigener Kraft aufheben können. Erst wenn Gott eine neue Ordnung festlegt und einen neuen Ahnherrn bestimmt, gibt es für uns die Möglichkeit, in eine neue Lebensordnung einzutreten. Alle, die zu Christus gehören, sind in die Christenordnung hineingestellt. In seinem Wesen liegen die Entfaltungsmöglichkeiten ihres Wesens.
Johannes Agricola
Deutschland soll nicht versuchen, wie Amerika zu sein.
John Kornblum
Der Durchschnittsleser erlebt die Welt so, wie sie ihm seine Zeitung vermittelt großer und kleiner Schriftgrade.
Kurt Tucholsky
Bei einem Wirte, wundermild, da war ich jüngst zu Gaste, ein goldner Apfel war sein Schild an einem langen Aste.
Ludwig Uhland
Des Todes sicher, nicht der Stunde, wann.
Michelangelo
Die ganze Kunst der Politik besteht darin, das langfristig Notwendige kurzfristig mehrheitsfähig zu machen.
Richard von Weizsäcker
Das Ziel des Rechts ist der Friede, das Mittel dazu der Kampf.
Rudolf von Jhering
Die Seele des Kriegers wohnt im Schwert, die Seele der Frau im Spiegel.
Sprichwort
Die Weltformel wäre der letzte Schritt auf einem Weg, den Newton und Kopernikus als erste beschritten haben: ein Bild der Welt zu entwickeln, das ohne Gott auskommt.
Steven Weinberg
Popularität ist in Kupfer umgemünzter Ruhm.
Victor Hugo
Auch ich war immer daheim, grub, krautete, stocherte, handhabte die Gießkanne, besah alles, was wuchs, tagtäglich genau und bin daher mit jeder Rose, mit jedem Kohlkopf, mit jeder Gurke intim bekannt. Eine etwas beschränkte Welt, so scheint's. Und doch, wenn man's recht erwägt, ist all das Zeugs, vom dem jedes unendlich und unergründlich ist, nicht weniger bemerkenswert als Alpen und Meer, als Japan und China.
Wilhelm Busch
Die geschäftige Biene hat keine Zeit, sich zu sorgen.
William Blake
Es gibt der Tröstung keine als das Gebet.
William Shakespeare