Ich hab doch nichts, weder Dukaten, noch Liebe, besitze auch kein Talent, bin unverheiratet, kurz ein Eigentümer aller Erfordernisse zum Schlaf, und - kann doch nicht schlafen!
Moritz Gottlieb Saphir
Nationalismus ist eine Kinderkrankheit, sozusagen die Masern der Menschheit.
Albert Einstein
Ich bin nur, was mein Mikrokosmos sich von mir vorzustellen erlaubt.
Carl Ludwig Schleich
Lachen und auch Tränen sind eine Regung, die wir jedem Leser zubilligen.
Carolin Fischer
Mit einsichtiger Gesinnung bewältigt der Meister seine Gedankenflut. Er beendet ihr Umherwandern und setzt sie im Herzen gefangen. So findet er Freiheit. (37. Vers)
Dhammapada
Indem man seinem Volke dient, dient man auch der Menschheit.
Franz Makowiczka
Verpfuschte Tage soll man vorüberschlafen.
Friedrich Torberg
Seine Gedanken weisen bei näherer Betrachtung ganz erhebliche Sprünge auf.
Gerd W. Heyse
Der Feind müsste eine Karikatur bleiben, will man ihn auf sichere Distanz halten, auf keinen Fall darf er sich in einen lebendigen Menschen verwandeln. Die Generäle haben recht, zwischen den Schützengräben dürfen keine Weihnachtswünsche ausgetauscht werden.
Graham Greene
Margarethe Schreinemakers ist eine ganz, ganz Große.
Hans Meiser
Gefühle sind Sterne, die bloß bei hellem Himmel leuchten; aber die Vernunft ist die Magnetnadel, die das Schiff noch ferner führt, wenn jene auch verborgen sind und nicht mehr leuchten.
Jean Paul
Es ist nichts erbärmlicher in der Welt, als ein unentschlossener Mann, der zwischen zweien Empfindungen schwebt, gern beide vereinigen möchte, und nicht begreift, daß nichts sie vereinigen kann, als eben der Zweifel, die Unruhe, die ihn peinigen.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Schöpfung ist keine einmalige Geschichte, sondern ein grundlegendes Prinzip. Die Schöpfung vollzieht sich jeden Tag.
Karl-Heinz Wiesemann
Man fällt nicht über seine Fehler. Man fällt immer über seine Feinde, die diese Fehler ausnutzen.
Kurt Tucholsky
Die einen bewegt die Furcht vor der Tyrannei, die anderen die Hoffnung auf sie.
Marcus Annaeus Lucanus
Man sollte stolz auf den Schmerz sein – jeder Schmerz ist eine Erinnerung unseres hohen Ranges.
Novalis
Kunst hervorzubringen ist ein schlichtester und härtester Beruf, aber zugleich ein Schicksal, und, als solches, größer als jeder von uns, gewaltiger und bis jetzt unermeßbar.
Rainer Maria Rilke
Das Alltägliche in seiner Nüchternheit ist ein Segen und kein Fluch; man stelle sich einen Alltag vor, der jeden Morgen orginell sein will, das wäre ja nicht auszuhalten.
Sigismund von Radecki
Geh deinen eigenen Weg, und schlag nicht den Pfad eines anderen ein.
Sprichwort
Täuschung ist sicherlich typisch für die Menschen.
Terenz
(Lot) Freunde in der Not stellen sich tot.
Ulrich Erckenbrecht