Die Liebeskraft hat eine mächtige Feindin in der Geisteskraft und eine mächtige Gönnerin in der Einbildungskraft.
Moritz Gottlieb Saphir
Bei einem Schachturnier muss sich der Meister vorstellen, er sei eine Kreuzung zwischen einem enthaltsamen Mönch und einem Raubtier. Ein Raubtier gegenüber dem Gegner, ein Asket im täglichen Leben.
Alexander Aljechin
Almosen tun den Gebern gut, nicht den Empfängern.
Anatole France
Mach's heute! Morgen könnte es schon verboten sein!
Anonym
Mit dem Tod kann man spielen, mit dem Leben aber nicht.
Arto Paasilinna
Fürchtet euch nicht, denn der Herr, euer Gott, streitet für euch.
Bibel
Wenn du Götzen zerschlägst einem anderen, vergiß nicht, daß es ihm Götter sind.
Emil Gött
Der beste Schutz gegen die Managerkrankheit ist eine gute Sekretärin.
Ernst Ferdinand Sauerbruch
Tröste nur den, der Güter verlor, den Erwartungen täuschten; aber entweihe durch Trost Gram um Verstorbene nie!
Karl Gustav Brinckmann
Die Außenwelt ist eine lästige Begleitung eines unbehaglichen Zustandes.
Karl Kraus
Großes fällt in sich selbst zusammen: Diese Beschränkung des Wachstums hat der göttliche Wille dem Erfolg aufgelegt.
Lucius Annaeus Seneca
Die Zeit, die alles vertilgt, legt dem Alter die Erfahrung zu.
Plutarch
Es gibt noch keine Abmachungen. Ich denke, dass es in den nächsten Tagen ein Gespräch mit Joachim Löw oder Andreas Köpke gibt.
Robert Enke
Was immer über Willy Brandt geschrieben wird, ich kann nur sagen: ... und mir war er mehr.
Rudolf Augstein
Kein ärger Brauch erwuchs den Menschen als das Geld!
Sophokles
Es bringt mich fast dazu, an die Wiedergeburt zu glauben, so sehr gleicht das Leben mancher Menschen einer Strafe.
Stephen Dobyns
Brot und Mäuse - wer geht zu wem? Es ist klar, daß die Mäuse zum Brot gehen.
Talmud
Ich dachte, ich sei im falschen Film.
Thomas Doll
Das fundamentale Problem der Zeitungserpel: wie füllt man den Platz zwischen den vielen Annoncen?
Ulrich Erckenbrecht
Oh Jahrhundert! Oh Wissenschaften: Es ist eine Lust, zu leben.
Ulrich von Hutten
Es gibt für die Menschen, wie sie heute sind, nur eine radikale Neuigkeit und das ist immer die gleiche: der Tod.
Walter Benjamin