In den gröbsten Ausdrücken alles sagen kann ich nur einem Wesen, dessen Intelligenz und Großzügigkeit ohne Grenzen ist, also Gott allein.
Michel Tournier
Ihre erbärmliche Angst vor meinen Schriften ist Angst vor der Wahrheit.
Arthur Schopenhauer
Das wahre Gut des Menschen ist das eifrige Bestreben der Vervollkommnung seiner Natur.
Baruch Benedictus de Spinoza
Amerika erkennt keine Aristokratie außer die der Arbeit an.
Calvin Coolidge
Eines Hornträgers Zwei Hörner liegen hier in dieser Gruft begraben, Nicht denket, daß ein Bock hier wird die Ruhstatt haben. Hier ruht ein guter Mann, der Hörner hat bekommen, Nachdem ihm die Natur das Stoßen hat genommen.
Christian Hofmann von Hofmannswaldau
Das teuerste im Unternehmen sind Leute, die falsche Entscheidungen treffen.
Claus Henninger
Welch ein Drama ist das Feuer – und welch freundliche und tragische Gottheit. Es ist Wärme, Licht und lodernder Brand. Unter den Elementen ist es die Liebe, es erwärmt, erleuchtet und verzehrt.
Edmond de Goncourt
Wer sein Leben auf Dienst aufbaut, hat nie umsonst gelebt.
Emil Oesch
Manche würden sich niemals verliebt haben, wenn sie nie etwas von der Liebe gehört hätten.
François de La Rochefoucauld
Nach Kevlaar ging mancher auf Krücken, Der jetzo tanzt auf dem Seil, Gar mancher spielt jetzt die Bratsche, Dem dort kein Finger war heil.
Heinrich Heine
Es gibt kein Werk, es mag noch so vollendet sein, das sich in den Händen der Kritik nicht völlig auflöste, wenn der Autor, auf alle Beurteiler hören wollte, von denen jeder die Stelle streicht, die ihm am wenigsten gefällt.
Jean de la Bruyère
Es ist doch schön auf der Welt - wo Liebe ist!
Jeremias Gotthelf
Wir werden nicht geliebt, weil wir so gut sind, sondern weil diejenigen, die uns lieben, gut sind.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Männer sind das Salz in der Suppe des Lebens, die richtige Dosierung muss jede Frau für sich allein herausfinden. Ganz nach Geschmack, jede von uns hat ihr eigenes (Manns-)Bild.
Lotti Huber
In Kants Jahren konnte der Aufklärer nicht aufklären, weil man ihn nicht ließ, zu unserer Zeit nicht, weil man ihn nicht liest.
Ludwig Marcuse
Die Ursachen, die das Begreifen bewirken, sind für den Erkennenden dieselben, wie für den Nichterkennenden. Aber die beiden Menschen unterscheiden sich darin, daß der eine das, was der andere begreifen kann, nicht begreift.
Lü Buwei
Nicht in der Menschen Gewühl, von Ehre und Schimmer umgeben, nein! – in der freien Natur fühlt der Mensch seinen Wert.
Martin Heinrich
Den heilt vom Schmerz nur des Todes Hand, Der sich betrogen in der Liebe fand.
Es gibt Dinge, die man nicht schreibt!
Napoléon Bonaparte
Wer mir jetzt schräg kommt, den schlage ich kartenhausreif!
Rainer Calmund
Denn noch bis jetzt gab's keinen Philosophen, der mit Geduld Zahnweh konnt' ertragen.
William Shakespeare