Michel Tournier Zitate

Eine winzige Geste der Freundschaft in einer elenden Menschenwelt, in der täglich erhabene und entsetzliche Taten geschehen. Ein flüchtiger Schimmer Liebe in einem Dasein der Bitternis, Ein Augenblick der Gnade in einer erbarmungslosen Welt.

Michel Tournier

Augenblick Geste Gnade Schimmer Tate

Laßt uns denn nach heil'gern Räumen Mutig und getröstet streben, Weil wir träumen, wenn wir leben, Weil wir leben, wenn wir träumen!

August von Platen-Hallermünde

Arme haben kein Geld, Dumme kein Wissen. Aber nur die Dummen lassen sich dabei von den Klugen aushalten...

Erhard Blanck

Wenn dich alles verlassen hat, kommt das Alleinsein. Wenn du alles verlassen hast, kommt die Einsamkeit.

Friedrich Schiller

Er scheint wenig üble Laune zu haben, und du weißt, das ist die Sünde, die ich ärger hasse am Menschen als alle andren.

Johann Wolfgang von Goethe

Zu welcher Größe wächst der schweigsame und verborgene Josef, da er schlicht die von Gott aufgetragene Sendung erfüllte. Die wahre Würde des Menschen ermißt sich nicht am Flittergold betörender Erfolge, sondern an der inneren Ordnung und am guten Willen.

Johannes XXIII.

Man glaubte früher, daß die Gerechtigkeit nicht aus dem Gesetz kommen sollte, sondern das Gesetz aus der Gerechtigkeit.

Joseph Joubert

Der wahre Charakter eines Mannes ist an seinen Vergnügungen zu erkennen.

Joshua Reynolds

Kraft wird aus dem Zwang geboren und stirbt an der Freiheit.

Leonardo da Vinci

Unsere Trostworte sind Schmeicheleien für die Leidtragenden.

Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden.

Mark Twain

Ich befinde mich im Basislager des Mount Everest.

Mark Webber

Ein verzagt und betrübt Gewissen wieder aufrichten, ist viel mehr denn ein Königreich erobern.

Martin Luther

Als er Gott verlor, lachte er, als er Geld verlor, weinte er.

Paul Mommertz

Nichts ist trübseliger als der Anblick sich ohne Grund zulächelnder Politiker.

Pavel Kosorin

Wein saufen ist Sünde, Wein trinken ist beten. Lasset uns beten.

Theodor Heuss

Nichts ist unwissenschaftlicher als die Wissenschaft selber.

Ulrich Erckenbrecht

Das siegreiche Volk hat niemals einen Vorteil von den Trümmern des besiegten Volkes. Es bezahlt alles. Es leidet, auch wenn seine Waffen siegreich sind.

Voltaire

Die Zeit, die alte Bügelfrau, macht alles wieder schlicht.

Wilhelm Busch

Ein schwacher Feind in der Festung ist fürchterlicher als der stärkste von außen.

Wilhelm Heinse

Schön ist wüst, und wüst ist schön. Wirbelt durch Nebel und Wolkenhöhn!

William Shakespeare