Zitate über Lauten

Treibt uns der Ehrgeiz zur Einsamkeit? Die Antwort muß lauten: Ja! Denn was ist ihm mehr zuwider als Gemeinsamkeit? Was ist ihm wichtiger als Bewegungsfreiheit?

Michel de Montaigne

Antwort Ehrgeiz Einsamkeit Gemeinsamkeit Lauten

Hinter dem Papst stehen die Päpstlicheren

Anke Maggauer-Kirsche

Die Erinnerung begnügt sich mit Teppichen, aber die Phantasie umgibt sich mit Gobelinbehängen.

Antoine de Rivarol

Vorläufig lassen sich zwei große superstrukturelle "Ebenen" festlegen - diejenige, die man die Ebene der "Zivilgesellschaft" nennen kann, d.h. des Ensembles der gemeinhin "privat" genannten Organismen, und diejenige der "politischen Gesellschaft oder des Staates" , die der Funktion der "Hegemonie", welche die herrschende Gruppe in der gesamten Gesellschaft ausübt, und der Funktion der "direkten Herrschaft" oder des Kommandos, die sich im Staat und in der "formellen" Regierung ausdrückt, entsprechen.

Antonio Gramsci

Der Kluge hüte sich, lästig zu sein, und zumal den Großen, da diese ein sehr beschäftigtes Leben führen, und es schlimmer wäre, einen von ihnen verdrießlich zu machen als die ganze übrige Welt.

Baltasar Gracián y Morales

Ja, gewiß, es ist vieles am Menschen lächerlich und verächtlich. Aber der Mensch ist ja auch nur ein winziger Teil Gottes. Und was wäre Gott, wenn er nicht irgendwo auch lächerlich und verächtlich wäre. Gott schenkt sich nichts. Das wollen nur die Kurzsichtigen, die meinen, man könne das eine ohne das andere haben, ja noch mehr: man dürfe es.

Christian Morgenstern

Sag' ihnen, mein Handwerk ist (Wieder) vergeltung - Rache ist mein Gewerbe.

Friedrich Schiller

Auch die Würde hat ihre verschiedenen Abstufungen und wird da, wo sie sich der Anmut und Schönheit nähert, zum Edeln, und wo sie an das Furchtbare grenzt, zur Hoheit. Der höchste Grad der Anmut ist das Bezaubernde, der höchste Grad der Würde ist Majestät.

Friedrich Schiller

Alle Erfindungen gehören dem Zufall zu, die eine näher, die andre weiter vom Ende.

Georg Christoph Lichtenberg

Der Tod will niemand schonen.

Georg Rollenhagen

Die menschliche Natur ist für das Gute so schwer empfänglich wie nasses Holz für Feuer; dagegen sind die meisten gerne zum Bösen bereit und gleichen trockenem Stroh, das beim Winde leicht von Funken Feuer fängt.

Gregor von Nazianz

Die Meldung des Tages war doch heute mit Sicherheit: Bayern München feuert Felix Magath um 15:30 Uhr hat Bundespräsident Köhler die Begnadigung unterzeichnet.

Harald Schmidt

Die Apokalypse ist schriftgewordene Ekstase.

Honore de Balzac

Eine Blume als Knospe geschenkt, ist kein eitles Geschenk.

Isaac Watts

Die Beharrlichkeit auf den Besitz gibt uns in manchen Fällen die größte Energie.

Johann Wolfgang von Goethe

Wir dürfen den Leuten keine Fische schicken, wir müssen ihnen Angeln geben.

Jürgen Abraham

Mutgeber geben zu wenig, Mutnehmer nehmen zu wenig.

Manfred Hinrich

Der nun halb verflossene Naturalismus war eine Circe: Er hat manche Schriftsteller in Schweine verwandelt.

Otto von Leixner

Das Geld ist eine dritte Hand.

Paul-Jean Toulet

Wer nie Zeit hat, dem fehlt ein Hauch von Tod.

Peter Horton

Wir wissen, daß durch Naturnotwendigkeit jeder über den herrscht, über welchen er Gewalt hat.

Thukydides