Wie oft bin ich schon einige Meilen meines Lebensweges in den Schuhen eines anderen gegangen?
Maximilian Hofbauer
Nichts wird uns geschenkt, alles Erreichte haben wir täglich wieder zu verteidigen.
Alice Schwarzer
Mord und Totschlag, der unehelicher Beischlaf, üble Nachrede und Verleumdung sind euch verboten. So haltet euch fern von dem, was in den heiligen Büchern und Tafeln verboten ward.
Baha'ullah
Unsere Sinn-Gebung ist eng verbunden mit unserer Wahr-Nehmung.
Ernst Ferstl
Sie war die Wissenschaft und wurde zur Gewalt.
Francesco de Sanctis
Am Höchsten übt sich die Kraft am besten.
Friedrich Hölderlin
Unruhig ist die Welt, unruhig ist das Herz, Und eins das andre setzt in Unruh' allerwärts.
Friedrich Rückert
Daß Weiber für Weiberschwächen solche Luchsaugen haben!
Friedrich Schiller
Da sterben die Leute an AIDS, weil sie zu viel schnackseln. Der Schwarze schnackselt gerne.
Gloria von Thurn und Taxis
Zwischen 20 und 30 habe ich mich buchstäblich durch die Tage gequält, dann ist es allmählich besser geworden, weil ich akzeptieren konnte, dass ich nur dieses eine Leben habe und es schade wäre, sich bis zum Tod davor zu fürchten.
Herbert Feuerstein
So lange Sitte Sitte ist, müssen wir sie mindestens respektieren. Wir können sie bessern wollen, aber wir dürfen das, was der großen Mehrheit heilig ist, nicht mit kaltem Hohn und Trotz schänden und zerbrechen. Dazu haben wir kein Recht, denn wir sind nicht im Stande, die alten durch neue Werte zu ersetzen.
Jeannot Emil Freiherr von Grotthuß
Sorg, aber sorge nicht zuviel, es geht doch alles wie Gott es will.
Julius Wilhelm Zincgref
Organisieren ist, wenn einer aufschreibt, was andere arbeiten.
Kurt Tucholsky
Selten ist ein Unglück ausweglos; die Verzweiflung ist trügerischer als die Hoffnung.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Das Erröten der Völker ist nicht wie der Rosenschein eines verschämten Mädchens, es ist Nordlicht voll Zorn und Gefahren.
Ludwig Börne
Ein Künstler, der seine rebellische Haltung und Spontanität verliert, ist tot.
Madonna
Darf unser Gott gute, große Hechte, auch guten Rheinwein schaffen, so darf ich sie wohl auch essen und trinken.
Martin Luther
Unser Leben ist kein Traum - aber es soll und wird vielleicht einer werden.
Novalis
Es gibt Irrtümer, die viel ehrender sind für den, der sie hegt, als für den, der sie veranlaßt hat.
Sophie Alberti
Innere Reife äußert sich in faulen Kernsätzen.
Ulrich Erckenbrecht
Wie herrlich ist diese Stimme aus dem Wasser, begeisterte sich ein Ästhet über den Hilferuf eines Ertrinkenden.
Wieslaw Brudzinski