Zitate über Tod

Volksredner Unmöglich wars, ihn je zu unterbrechen, Sein glattes Mundwerk ging in einem fort; Er sprach und sprach und würde heut noch sprechen, Wenn nicht der Tod entzogen ihm das Wort.

Max Kalbeck

Entziehen Gehen Sprechen Tod Unterbrechen

Obgleich Hannover nicht zu den größten Städten in Deutschland gehört, man dennoch hier so frei und unbemerkt leben könne, als irgendwo.

Adolph Freiherr Knigge

Gott ist tot. Nietzsche; Nietzsche ist tot. Gott.; Tote reden nicht. Der Tod

Anonym

Alte Knaben haben genauso ihr Spielzeug wie die jungen, der Unterschied liegt lediglich im Preis.

Benjamin Franklin

Nicht nur die Masse, sondern auch die Mehrheit der Gebildeten verabscheut den Neuerer. Es drückt sich darin vielleicht das tiefe, unbewußte Vibrieren der erblichen Instinkte der Menschheit aus, die sich kraft ihrer konservativen Mission gegen alles auflehnen, was sie in ihrem Wesen verändern will.

Cesare Lombroso

Es ist etwas ganz Eigenes auf die Länge der Zeit, wenn man sich selbst so ganz verleugnen, so ganz aufgeben muß an Menschen, von denen man weder gekannt noch verstanden wird.

Charlotte Stieglitz

Sich allem anzupassen, passt nicht zur Liebe.

Ernst Ferstl

Auf Energie beruht die Möglichkeit, sich den Mächten des Alls gegenüber als Einzelwesen zu behaupten. Alle Energie aber, die wir uns geben können, beruht auf Bildung.

Ernst von Feuchtersleben

Wie die autoritäre, restriktive, leibfeindliche Erziehung der Gründerjahre unerhört schmerzliche, jedoch klar strukturierte Neurosen und Psychosen erzeugt hatte, erzeugt die pluralistische Gesellschaft pluralistische Neurosen, die sich weniger durch ihre Schmerzhaftigkeit als durch ihren Gefühlsmangel auszeichnen.

Ernst Wilhelm Julius Bornemann

Man muß die Gerüste wegnehmen, wenn das Haus gebaut ist.

Friedrich Nietzsche

Demokratie in einer häuslichen Gemeinschaft führt meist zur Ehescheidung.

Gerd de Ley

Schwachheit, dein Name ist Weib? – Schwachsinn, dein Name ist Mann!

Gerd W. Heyse

Das Duell ist das unentbehrlichste letzte Notmittel gegen die Verwilderung der Gesellschaft.

Heinrich von Treitschke

Die gegenseitige Hilfe, um sich rascher des Lichts und der ewigen Seligkeit zu erfreuen, ist der wahre Erweis von Liebe.

Ignatius von Loyola

Die Natur will von Zeit zu Zeit stärkere Erregungen der Lebenskraft, um die Tätigkeit des Menschen aufzufrischen, damit er nicht im bloßen Genießen das Gefühl des Lebens gar einbüße.

Immanuel Kant

Diplomaten sind Leute, die erklären, wo Rauch ist, sei kein Feuer, sondern eine Menge Menschen mit Friedenspfeifen.

Jeannine Luczak

Schach ist ein knallharter Profisport geworden. Zehn bis zwölf Stunden Training am Tag reichen kaum aus, um oben zu bleiben.

Judit Polgár

Alles Lebendige sucht nach einer besseren Welt.

Karl Popper

Die armen Menschen mit dem vielen Geld wissen von ihrem Geld und nicht von ihrer Armut.

Manfred Hinrich

Die Dichtung ist die größte der Brücken, die aus dem Jenseits in das Diesseits führen.

Paul Ernst

Die Entwicklung von Interesse ist für eine erfolgreiche Lebensführung von grundlegender Bedeutung.

William McDougall