Zitate über Erobern

Die Delphine haben mindestens die Intelligenz der Menschen, doch keine Arme und Hände, deswegen haben sie die Welt nie erobert, und deswegen zerstören sie die Welt nicht.

Max Frisch

Arm Erobern Hand Intelligenz Zerstören

Wo euer Schatz ist, da ist auch euer Herz.

Bibel

Es bedarf, um eine ähnlich gebildete Seele zu begreifen, oft nur eines äußeren Zeichens, des rechten Blickes, des innigen Wortes, weil das Gleiche das Gleiche versteht.

Carl Ritter

Älterwerden bedeutet bei jenen, die fortschreiten, ein unaufhaltsames Aufhellen.

Eduard von Keyserling

Keiner zweifelt an seinem Tod, ausgenommen der Sterbende.

Emanuel Wertheimer

Wenn die Journalisten im Kapitalismus feierlich werden, muss man sich nach der Gewinnspanne erkundigen.

Ernst Alexander Rauter

Eine Liebesbeziehung verlangt Geber und Nehmerqualitäten.

Ernst Ferstl

Wo rohe Kräfte sinnlos walten, da kann sich kein Gebild gestalten, wenn sich die Völker selbst befrein, da kann die Wohlfahrt nicht gedeihn.

Friedrich Schiller

Eine berechtigte Revolution kann mit ihren Helden scheitern, aber sie überlebt ihren Untergang, sie wirkt unsichtbar fort und bricht wieder hervor.

Friedrich Theodor Vischer

Wenn wir von einem weisen Wesen auf diese Stelle gestellt worden sind, woran kein Zweifel ist, so laßt uns das Beste in dieser Situation tun und uns nicht durch Offenbarungen blenden, die alle betrügerisch sind. Was der Mensch zu seiner Glückseligkeit zu wissen nötig hat, das weiß er gewiß ohne alle Offenbarung.

Georg Christoph Lichtenberg

In unserer eigenen Brust, Da oder nirgends fließt die Quelle wahrer Lust.

Gustav Adolf Lindner

Wenn ich die Menschen gefragt hätte, was sie wollen, hätten sie gesagt schnellere Pferde.

Henry Ford

Ohne offenkundig verehrte Gottheit gibt es weder eine Religion, noch eine Wirksamkeit menschlicher Gesetze.

Honore de Balzac

Der Arme hat keine Erziehung nötig; die für seinen Stand ausreichende wird ihm schon durch die Verhältnisse aufgezwungen; er wäre nicht in der Lage, sich eine andere zu verschaffen.

Jean-Jacques Rousseau

Das Gelingen großer und guter Handlungen ist in alle Ewigkeit der höchste Genuß großer und guter Geister.

Johann Heinrich Jung-Stilling

Es wirbelt sich um den Mittelpunkt deines ganzen Seins, und dieser Mittelpunkt bist du selber. Vergiß es nicht, Mensch! Alles, was du bist, alles, was du willst, alles, was du sollst, geht von dir selber aus.

Johann Heinrich Pestalozzi

Von der Rute habe ich keine andere Wirkung beobachtet, als daß sie die Seelen schlaff und feig oder heimtückisch oder starrsinnig machte.

Michel de Montaigne

Heutzutage heißt verständlich sein so viel wie auffallen.

Oscar Wilde

Letztendlich bringt die große feurige Liebe Verdrießlichkeit und ist somit schädlich, wie das sehr schmackhafte Mahl für den Magen.

Ovid

Ein Mensch ist ein Mensch und ein Weib muss auch mal eine Freude haben.

Stefan Heym

Ein Mensch geht flöten, sobald er auf seinen guten Ruf pfeift.

Werner Mitsch