Was für den einfachen Menschen ein Stein ist, ist für den Wissenden eine Perle.
Maulana Dschalāl ad-Dīn Muhammad Rūmī
Ewiges Licht, erleuchte unsere Herzen, ewige Güte, erlöse uns vom Übel. Ewige Macht, sei du unsere Hilfe. Ewige Erbarmung, habe Nachsicht mit uns.
Alkuin
Die Leidenschaft verschlechtert, aber sie erhebt auch.
Alphonse de Lamartine
Man könne in Europa nicht zusammenarbeiten, wenn die Politik danach ausgerichtet werde, wie viele Menschen gerade auf der Straße stehen.
Angela Merkel
Und was heißt schon New York? Großstadt ist Großstadt; ich war oft genug in Hannover.
Arno Schmidt
Es mögen diejenigen gegen euch wüten, welche nicht wissen, wieviel es kostet, die Wahrheit zu finden, und wie schwer es ist, sich von Irrtümern frei zu halten.
Augustinus von Hippo
Wenn der Unterdrückte und Gequälte zu fühlen beginnt, das sein Leben dem eines Tieres so ähnlich geworden ist, dass es kaum noch ähnlicher werden könnte, dann ist die Grenze bereits überschritten, und der Mensch verliert jegliche Vernunft und handelt wie ein Tier, um seine menschliche Würde wieder zu gewinnen.
B. Traven
Friedfertig ist, wer Frieden um sich entstehen lassen kann.
Carl Friedrich von Weizsäcker
Die Jagd nach dem Sündenbock ist die einfachste.
Dwight D. Eisenhower
An den Tod denke man erst, wenn er uns dazu keine Zeit mehr läßt.
Emanuel Wertheimer
Kein Mensch, kein Gott löset die Bande, Mit denen die Untat sich selber umstrickt.
Franz Grillparzer
Der Mensch im allgemeinen ist kein friedfertiges, sondern ein von Natur aus grausames Geschöpf, wie die meisten fleischfressenden Tiere.
Friedrich von Hellwald
Über die Seufzerbrücke geht man über die schmale Kluft zwischen Jugend und Mannesalter.
Johann Nestroy
Die Orthographie hat ihren Sitz im Auge.
Ludwig Fulda
Die Literatur greift immer dem Leben vor. Sie ahmt das Leben nicht nach, sondern formt es nach ihrer Absicht.
Oscar Wilde
Der Mensch geht in den Lärm der Menge, um den Schrei seines eigenen Schweigens zu übertäuben.
Rabindranath Thakur
Ein schlechter Ruf hat ein schlechtes Echo.
Sprichwort
Es weiß niemand besser, wo der Schuh drückt, als der ihn trägt.
Die Zuneigung erklärt sich häufig nur aus niedriger Gesinnung und hochmütiger Eitelkeit.
Voltaire
Unglück verschafft einem Rechte.
Hätten doch Menschen mit verstopften Ohren auch verstopfte Münder.
Walter Ludin