Ich fürchte nichts, weil ich nichts habe.
Martin Luther
Beim Zahnarzt würde man so gerne die Zähne zusammenbeißen...
Anke Maggauer-Kirsche
Weh dem, der sein Gut mehrt mit fremdem Gut! Weh dem, der unrechten Gewinn macht! Weh dem, der die Stadt mit Blut baut! Weh dem, der seinen Nächsten trunken macht!
Bibel
Ich habe gelernt, mir genügen zu lassen, wie's mir auch geht.
Wer die Wahrheit im weiten Kreise zur Geltung bringen will, muß sich darauf gefaßt machen, viel und arg anzustoßen. Die Wahrheit will nicht nur erstritten, sondern auch erlitten sein.
Carl Ochsenius
Das Theater ist weder eine Schulstube noch ein Priesterseminar. Die Leute sollen entweder lachen oder flennen. Oder beides.
Carl Zuckmayer
Bach hatte zwanzig Kinder. Tagsüber hat er auf Pferde gewettet, nachts hat er gefickt und am Vormittag gesoffen. Komponiert hat er zwischendurch. sagte ich als sie von mir wissen wollte wann ich eigentlich meine Gedichte schreibe.
Charles Bukowski
Enttäuschung: Schnee auf der Seele.
Gerd W. Heyse
Verkürzung ist der historischen Zunft oberstes Gesetz.
Golo Mann
Der weise ist zwar allein, aber nie einsam.
Harald Schmid
Ich kann niemand besser machen, als durch den Rest des Guten, das in ihm ist; ich kann niemand klüger machen, als durch den Rest der Klugheit, die in ihm ist.
Immanuel Kant
Ich schreibe in schlechtem Französisch für die schlechten Franzosen.
Jacques Prévert
Meinen Sie meine oder die von anderen Frauen?
Jenny McPhee
Wer reisen will, Der schweig fein still, Geh' steten Schritt, Nehm' nicht viel mit, Tret' an am frühen Morgen, Und lasse heim die Sorgen.
Johann Michael Moscherosch
Das Größte will man nicht erreichen, Man beneidet nur seinesgleichen; Der schlimmste Neidhart ist in der Welt, Der jeden für seinesgleichen hält.
Johann Wolfgang von Goethe
Mutigen Sprung gewagt; Nimmer gewinnt, wer zagt; Schnell ist das Wechselglück, Dein ist der Augenblick.
Ludwig Rellstab
Besserwisser wollen nicht alles besser wissen, sie wissen es schon.
Manfred Hinrich
Die Kleidung ist in ihren Haupteigentümlichkeiten der Sitte, in Nebensächlichem der Mode unterworfen.
Max Haushofer
Ist die Schönheit überhaupt die Versöhnung des Gedankens mit dem Seienden, so ist die wahrhafte höchste Schönheit die Versöhnung des Seienden mit dem lebendigen, freien Gedanken des fühlenden Geistes.
Rudolf Hermann Lotze
Alle Menschen nennen sich einsam, und vielleicht sind sie es auch, jeder nach dem Maß seines Anspruchs, seiner Beschaffenheit und seines Wertes, aber wahrhafte Einsamkeit empfinden doch nur diejenigen, die niemals aufgehört haben, an die Verbrüderung aller Menschen zu glauben.
Waldemar Bonsels
Selbst die sensibelste Katze kümmert sich nicht um das Gefühl der Mäuse.
Walter Ludin