Folgendes sind die Stücke einer Ehe: Die natürliche Befriedigung des Geschlechtstriebs; Zeugung und Nachkommenschaft; Hausgemeinschaft und gegenseitige Treue.
Martin Luther
Charme ist die Art, wie ein Mensch "ja" sagt, ohne dass ihm eine bestimmte Frage gestellt worden war.
Albert Camus
Ich wünschte, ich wüsste, wohin das Leben mich bringt.
Alexander Popow
Mit Ausdauer erreichte die Schnecke die Arche.
Charles Haddon Spurgeon
Engel, die Gott zugesehen Sonn' und Mond und Sterne bauen, sprachen: Herr, es ist auch schön, mit dem Kind ins Nest zu schauen
Clemens Brentano
Der Reiz an einem Reiz: ihn entdecken!
Emil Baschnonga
Irdische Hoffnung, die keine ewigen Quellen mehr kennt, wird zur jagenden Haft.
Friedrich von Bodelschwingh
Fremder Arbeitseifer ist immer ärgerlich: Er ist für uns entweder Konkurrenz oder Vorwurf.
Gabriel Laub
Die Grünen sind längst eine normale Partei.
Gerhard Schröder
Kreativität: Man muss nicht immer da anknüpfen, wo man den Faden verloren hat, sondern auch mal etwas Neues einfädeln.
Gerhard Uhlenbruck
Wenn wir jetzt in einen alten Dom treten, ahnen wir kaum mehr den esoterischen Sinn seiner steinernen Symbolik. Nur der Gesamteindruck tritt uns unmittelbar ins Gemüt.
Heinrich Heine
Dinge verändern nicht, wir verändern uns.
Henry David Thoreau
Politiker ist einer, der Meinungen hat, der sich aber nicht zu fest darauf stützt.
James Russell Lowell
Der moralische Mensch hat so gut seine Respiration wie der physische, und nur durch diese bleiben wir lebendig.
Jeremias Gotthelf
Ja, wie wir unsere Untugenden auszuschmücken verstehen! Wir machen aus Ihnen sogar Charaktergröße. Nein, ich kann nicht leiden, daß man sich Schmeicheleien ins Gesicht sagen soll!Lieber Freund, für die sibirische Kälte und Lieblosigkeit deines Urteils hast du dir einen glänzenden Namen gefunden.
Karl Gutzkow
Willensfreiheit ist das bewußte Begreifen des eigenen Lebens. Frei ist, wer sich als lebendig begreift. Und sich als lebendig begreifen, heißt, danach zu streben, das Gesetz des eigenen Lebens zu erfüllen.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Er gäbe kein Gesetz und keine gesellschaftliche Moral, die mich hindern könnten, glücklich zu sein.
Ludwig Thoma
Einen alten Traum verpflanzt man nicht.
Manfred Hinrich
Lege das Ruder erst dann nieder, wenn das Boot an Land ist.
Sprichwort
Natur, die güt'ge Hausfrau breitet aus Auf jedem Busch ein volles Mahl.
William Shakespeare
Der Künstler kann und muss, als Mensch, die Heiligkeit der Moral einsehen und respektieren, als Künstler braucht er von der Moral keine Notiz zu nehmen, nur muss er in seinen Darstellungen die ewige Sittlichkeit nicht verletzen.
Zacharias Werner