Martin Heinrich Zitate

Wüßten wir, daß wir mit unserem ärgsten Feinde einst die Seligkeit des Himmels teilen müßten, ach! wie gern und schnell würden wir uns mit ihm versöhnen.

Martin Heinrich

Feind Himmel Seligkeit Teilen Versöhnen

Eine liebende Frau fürchtet keine Hölle und ersehnt kein Paradies.

Anatole France

Vorwürfe sind das, was man dem anderen meist nachwirft.

Anonym

In der Emotionalität für das eigene Land haben wir riesige Defizite. Dazu gehört auch der verklemmte Umgang mit nationalen Symbolen.

Arnulf Baring

Die Aufklärungswerke, die ich als junges Mädchen gelesen habe, waren für mich etwa so nützlich wie ein Handbuch über die Paarungsgewohnheiten des Schneehuhns für einen Elefanten.

Barbara Bross

Das ist ein Fasten, wie ich es liebe: die Fesseln des Unrechts zu lösen, die Stricke des Jochs zu entfernen.

Bibel

Ich glaube, dass Gott uns in jeder Notlage soviel Widerstandskraft geben will, wie wir sie brauchen. Aber er gibt sie nicht im voraus, damit wir uns nicht auf uns selbst, sondern allein auf ihn verlassen.

Dietrich Bonhoeffer

Die Menschenrechte sind deklariert. Die Menschenpflichten stehen zwischen den Zeilen.

Ernst Reinhardt

Verständig seid so im Geben auch im Behalten.

Euripides

Da steh' ich, ein entlaubter Stamm!

Friedrich Schiller

Wer die Zukunft fürchtet, hat schon das Leben verloren, und wer die Schmerz nicht kennt, hat Seligkeit nie geahnt!

Heribert Rau

Dichter gleichen Bären, Die immer an eignen Pfoten zehren.

Johann Wolfgang von Goethe

Höher als jeden Maler, als jeden Bildhauer und alle ähnlichen Künstler achte ich denjenigen, der jugendliche Herzen zu bilden versteht.

Johannes Chrysostomos

Mit dem Freund hat man eine solch tiefe Gemeinschaft, daß sie der Seele eine unaussprechliche geistliche Freude schenkt.

Johannes Chrysostomos

Gern käm ich um die Konzession zum Handbetrieb einer Guillotine ein. Aber die Erwerbssteuer!

Karl Kraus

Dahin fließen die Tage, und unwiderruflich läuft das Leben ab. Fluunt dies et inreparabilis vita decurrit.

Lucius Annaeus Seneca

Das ist ja die Macht der Liebe, daß sie blind vertraut, und gerade die hohen, stolzen Seelen sind am leichtesten zu täuschen.

Ludwig Habicht

Generell muss man wohl sagen, dass gewisse Teile der marxistischen Theorie doch nicht so verkehrt sind. Ein maßloser Kapitalismus, wie wir ihn hier erlebt haben mit all seiner Gier, frisst sich am Ende selbst auf.

Peer Steinbrück

So viel der Mensch sich von den Göttern mag erflehn, nichts besseres erfleht er sich als sanften Tod.

Poseidippos

Manche Frauen sehen aus wie Gemälde und sind es auch.

Robert Lembke

Wenn der Mensch keinen Genuss mehr an der Arbeit findet und bloß arbeitet, um so schnell wie möglich zum Genuss zu gelangen, so ist es nur ein Zufall, wenn er kein Verbrecher wird.

Theodor Mommsen