Duldsamkeit darf sich nicht stets hinter die Grenzen der ihr gebührenden Anerkennung verstecken, sonst wird sie Beleidigung.
Martin Heinrich
Eine Krähe hackt der anderen die Augen nicht aus.
Ambrosius Theodosius Macrobius
Frauen, die zu ihren Männern aufschauen können nicht mehr sehen wohin sie gehen
Anke Maggauer-Kirsche
Ich wurde dazu erzogen, das Leben als etwas zu betrachten, das erforscht werden muß.
Bertrand Piccard
Erkenne in jedem Menschen das göttliche Embryo.
Danilo Dolci
Gib nicht dein eig'nes Heil der andern wegen hin; Hast du dein Heil erkannt, behalt es stets im Sinn! (166. Vers)
Dhammapada
Jedes Wissen schließt den Zweifel mit ein.
Émile Verhaeren
Erst Gräber schaffen Heimat.
Ernst Bertram
Der kleine Unterschied: Verstand ist anregend, Dummheit ansteckend.
Ernst Ferstl
Die Trennung vermindert die schwachen Gefühle und steigert die starken - wie der Wind die Kerze löscht, das Feuer aber entfacht.
François de La Rochefoucauld
Viele Menschen sind beständige Schemata, die der nächste, beste Zufall ausfüllt.
Friedrich Hebbel
Die moralische Größe bestand bei den alten Griechen in einer ebenso unveränderlichen Liebe gegen seine Freunde, als unwandelbarem Hasse gegen seine Feinde.
Gotthold Ephraim Lessing
Das Besitzergreifen die Hand nicht sprengen sollte.
Hanspeter Rings
Es braucht Mut, vor manchen Menschen die Schande der Gelehrsamkeit auf sich zu nehmen: Sie haben ein zähes Vorurteil gegen die Gelehrten, denen sie feine Umgangsformen, Lebensart, Sinn für Geselligkeit absprechen und die sie gern auf ihr Studierzimmer und zu ihren Büchern verbannen möchten.
Jean de la Bruyère
Ich bin sicher, dass ich in vier oder sechs Wochen Interviews auf Englisch geben kann, die auch der Deutsche verstehen wird.
Lothar Matthäus
Lorbeerkränze deformieren die Köpfe.
Manfred Hinrich
Wie eine Welt im Tropfen aus dem Meer, So liegt im Augenblick oft eine Ewigkeit.
Freundschaft ist eine Perle, für die du sehr tief tauchen musst.
Roswitha Bloch
Kein Schurke ist so dumm, daß er nicht einen Grund für seine Niedertracht fände.
Theodor Körner
Spätestens zum Schlafen steigt auch der Überhebliche vom hohen Roß herunter.
Walter Ludin
Verdacht wohnt stets im schuldigen Gemüt; der Dieb scheut jeden Busch als einen Häscher.
William Shakespeare