Eigentlich bin ich ein Supertyp. Aber ich kann wohl auch ein richtiger Arsch sein.
Mario Basler
Es sind schlechte Generäle, die sich um die Gefallenen kümmern.
B. Traven
Die Heiterkeit ist die Distanz, die man sich zu den Unbilden des Lebens erarbeitet hat.
Curt Goetz
Die stärkste Kraft der Schönheit ist ihre Anziehungskraft.
Ernst Ferstl
Leidenschaft macht oft den gescheitesten Menschen zum Tropf und den größten Dummkopf zum gescheiten Manne.
François de La Rochefoucauld
Nur die Gefahr kann einen Freund bewähren, Die Außenseite trügt.
Franz Grillparzer
Die Natur hat uns das Schachbrett gegeben, aus dem wir nicht hinaus wirken können, noch wollen, sie hat uns die Steine geschnitzt, deren Wert, Bewegung und Vermögen nach und nach bekannt werden; nun ist es an uns, Züge zu tun, von denen wir uns Gewinn versprechen.
Hermann Bahr
Die Geschichte ist eine Auferweckung.
Jules Michelet
Des Weibes Zorn ist am schlimmsten, wenn Beschämung zum Hasse sie treibt.
Juvenal
Wissenschaftlichkeit heißt zu wissen, was man weiß und was man nicht weiß. Unwissenschaftlich ist alles totale Wissen, als ob man im Ganzen Bescheid wüsste.
Karl Jaspers
Wer alles weiß zu tragen, darf auch alles wagen.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Verstehen ist Slalom durch Irrtümer.
Manfred Hinrich
Warum klagst du Dschâmî, daß kein Mensch dein Wort begehrt? Rede minder, Minderkeit vermehrt der Ware Wert.
Maulânâ Abdurrhamân Dschâmî
Herz paßt nicht zu moderner Kleidung, es macht alt.
Oscar Wilde
Der Antisemitismus hat in Deutschland seit 1945 nie aufgehört zu existieren.
Paul Spiegel
Der Sparzwang führt dazu, dass nur noch Unmenschlichkeit verschwendet wird.
Peter E. Schumacher
Israel ist nicht das Ergebnis eines Krieges, sondern eines Traums; ohne diesen Traum hätten wir keinen jüdischen Staat.
Schimon Peres
Aber was ist Liebe ohne Alleinsein?
Stendhal
Reisen oder unvorhergesehene Trennungen sind Filter der Seele und Klärkammer wirrer, überströmender Gefühle.
Wilhelm Vogel
Gram um Dinge, die nicht abzuwenden, höhlt, statt zu heilen, unsern Busen aus.
William Shakespeare
Des Menschen Geist wohnt in den Ohren: Wenn er etwas Gutes höret, so erfüllet er den Leib mit Wohlgefallen; höret er aber das Gegenteil, so brauset er auf.
Xerxes I.