Marie von Ebner-Eschenbach Zitate

In der Jugend meinen wir, das Geringste, das die Menschen uns gewähren können, sei Gerechtigkeit. Im Alter erfahren wir, daß es das Höchste ist.

Marie von Ebner-Eschenbach

Erfahren Gerechtigkeit Geringste Gewähren Höchste

Tugend ist Mut, immer nach den ewigen Gesetzen der Vernunft zu handeln.

Christoph Martin Wieland

Die Dinge laufen nun einmal nicht so, wie wir uns das vorstellen.

Dalai Lama

Spott ist Selbstlob.

Emanuel Wertheimer

Zum Glücklichsein gibt es nur einen Schlüssel: die Dankbarkeit.

Ernst Ferstl

In warmen Nächten musizieren die Grillen dem Mond zuliebe.

Ernst Ferstl

Der Geist nährt sich nur an dem und es wächst nur das, was er verarbeitet. Was er nicht verdaut, ist ein Ballast für ihn, ist schädlich.

Friedrich Schleiermacher

Fürchte nicht Feinde, die angreifen, sondern Freunde, die schmeicheln.

George Gordon Byron

In jedem Lächeln, dass einem Menschen gelingt, ist ein Ja-sagen zum Leben, ein Annehmen der Welt.

Hans Margolius

Frauen haben eine gewandte Zunge; sie reden viel eher, viel leichter und angenehmer als Männer.

Jean-Jacques Rousseau

Wer seinen Pflichten entsagt, verliert seine Rechte.

Johann Gottfried Herder

Die Zensur is' die jüngere von zwei schändlichen Schwestern, die ältere heißt Inquisition. Die Zensur is' das lebendige Geständnis der Großen, daß sie nur verdummte Sklaven treten, aber keine freien Völker regieren können.

Johann Nestroy

In der Liebe sind alle Männer fortgeschrittene Anfänger.

Madame de Pontigny

Zeige dich, wie du bist oder sei, wie du dich zeigst.

Maulana Dschalāl ad-Dīn Muhammad Rūmī

Unkraut nennt man die Pflanzen, deren Vorzüge noch nicht erkannt worden sind.

Ralph Waldo Emerson

Tugend ist oft nur die Angst vor dem Gerede der Leute oder die Furcht vor dem Gesetz.

Richard Zoozmann

Weisheit in einem armen Mann ist ein Diamant, in Blei gefasst.

Sprichwort

Laßt uns den Umgang mit Tieren pflegen, Freunde, damit wir unsere unsterbliche Seele nicht verlieren. Zu den Tieren dürfen wir freundlich und menschlich sein, ohne uns unserer bürgerlichen Würde zu begeben. Vor dem Tier können wir uns nur schämen; denn das Tier ist besser als wir, wozu ja allerdings meistens nicht viel gehört.

Victor Auburtin

Ein Ding ist bestimmt durch sein Wesen. Um es so zu gestalten, daß es richtig funktioniert – ein Gefäß, ein Stuhl, ein Haus –, muß sein Wesen zuerst erforscht werden; denn es soll seinem Zweck vollendet dienen, d.h. seine Funktion praktisch erfüllen, haltbar, billig und "schön" sein.

Walter Gropius

Als gnadenlos gilt man nur, wenn man auch gnadenlos ist.

Walter Moers

Die schwere Last Nichts ist dem Menschen so schwer zu tragen, Als eine Last von guten Tagen.

Wilhelm Müller