Ein böser Mensch vermag leichter einen guten, als ein guter einen bösen Vorsatz auszuführen.
Marie von Ebner-Eschenbach
Ihre letzte Feile erwartet die Natur vom Menschen.
Emanuel Wertheimer
Mach dir deine eigenen Götter und unterlasse es, dich mit einer schnöden Religion zu beflecken.
Epikur
Bete, als ob alles von Gott abhinge, aber arbeite, als ob alles von dir abhinge.
Francis Joseph Spellman
Die Lehre von der Freiheit des Willens ist eine Erfindung herrschender Stände.
Friedrich Nietzsche
Es gibt gewisse Dinge, die sind unfaßbar und kaum zu glauben, daß Menschen sie vollbringen können. Sie können lügen, ohne mit der Wimper zu zucken.
Friedrich Rückert
Tapferkeit wird dadurch nicht schlechter, dass sie ein wenig schwerfällt.
George Bernard Shaw
Man muss eine Politik betreiben, die so tut, als wären jeden Sonntag Neuwahlen.
Gerhard Schröder
Grundsätzlich habe ich mit zwei Sorten von Menschen Probleme: Mit Leuten, die Franz Kafka für den Erfinder von "Fix und Foxi" halten, genauso wie mit sogenannten Bildungsbürgern, die den Namen "Matthäus" nur aus dem Evangelium kennen.
Günther Jauch
Bei den Büchern ist es umgekehrt wie bei den Frauen: Die guten empfiehlt man weiter.
Herbert A. Frenzel
Auf irgendeine Weise sind alle Menschen Krüppel.
Hermann Stehr
Wir werden vom Schein des Rechten getäuscht.
Horaz
Tacitus hat die Germanen seiner Zeit besser beschrieben, als irgendein Schriftsteller die heutigen Deutschen beschrieben hat.
Jean-Jacques Rousseau
Von den Chinesen könnten wir derzeit viel lernen. Sie haben für Krise und Chance dasselbe Schriftzeichen.
Richard von Weizsäcker
Mit dem Leben fertig werden, ehe das Leben mit einem fertig wird, heißt ja gerade, nicht mit der Aufgabe fertig werden.
Søren Kierkegaard
Die Fallgrube wird nicht müde zu warten.
Sprichwort
Zwischen Gedanke und Tat fällt der Schatten.
T.S. Eliot
Ein beklemmendes Gefühl, wenn man weiß, welche Schicksale sich dort abgespielt haben.
Thekla Carola Wied
Ein ewig Gesetzliches vollzieht sich, weiter nichts, und dieser Vollzug, auch wenn er Tod heißt, darf uns nicht erschrecken.
Theodor Fontane
Sprachkenntnisse sind Kreditbriefe. Zeige sie vor, und du bist überall willkommen. Die Sprache ist eine Herzensschlinge. Man ist bestrickt, man weiß nicht wie.
Theodor Gottlieb von Hippel
Wer alles gleich gewährt aus Gunst, der Herr kennt nicht des Schenkens Kunst.
Walther von der Vogelweide