Der Platz des Unparteiischen ist auf Erden zwischen den Stühlen; im Himmel aber wird er zur Rechten Gottes sitzen.
Marie von Ebner-Eschenbach
Pferderennen – angebliches Mittel zur Hebung der Pferdezucht, tatsächliches Mittel zur Degeneration der Menschenrasse.
Alexander Otto Weber
Der Fischotter ist der Marder des Wassers.
Alfred Edmund Brehm
Es ist dem Dichter unbenommen, die Freiheit heißer zu lieben als der Held den er gestaltet. Aber wehe ihm, wenn von diesem Überfluß eigener Liebe auch nur ein Tropfen in seines Helden Worte überströmt.
Arthur Schnitzler
Ich wollte einfach nicht, dass Stefan Wächter einschläft.
Daniel van Buyten
Merkts euch, ihr tränenreichen Sänger, im Katzenjammer ruft man keine Götter!
Eduard Mörike
Für den Heroismus von wenigen ist das Elend von Millionen zu teuer.
Erich Maria Remarque
Die Lust am Geldverdienen ist für den Volkswohlstand genauso wichtig wie die Lust am Beischlaf für die Volksvermehrung.
Eugen Schmalenbach
Das wirklich Schöne lässt sich nicht darstellen, es lässt sich nur erleben.
Gunter Preuß
Im Deutschland von heute und von morgen muss die chemische Industrie ihren wichtigen Platz haben.
Helmut Kohl
Der Ursprung allen Handelns liegt im Willen eines freien Wesens.
Jean-Jacques Rousseau
Irren ist menschlich, kein Sterblicher ist frei davon.
Jeremias Gotthelf
Dem tätigen Menschen kommt es darauf an, daß er das Rechte tue; ob das Rechte geschehe, soll ihn nicht kümmern.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Astrologie ist das närrische Töchterlein der achtenswerten Mutter Astronomie.
Johannes Kepler
Der kleinste Zweifel bringet Der Liebe oft den Tod, Weil er zu raschem Bruche Stets auszuklüften droht.
Martin Heinrich
Undankbarkeit ist eine Erfindung falscher Wohltäter.
Multatuli
Gute Vorsätze sind der nutzlose Versuch, die Naturgesetze außer Kraft zu setzen.
Oscar Wilde
Es ist eine göttliche Gegenseitigkeit, wen man lieb hat, dem tut man Gutes, und wem man Gutes tut, den hat man noch mehr lieb.
Peter Rosegger
Ein Geschenk, das man sich selbst macht.
Robert Louis Stevenson
Was wir Gefühl nennen, ist eine Lebensform, eine bloße Manier, der eine hat die, der andre eine andere.
Theodor Fontane
Mit den selbstauferlegten Zwängen nach viel Besitz verlieren wir oft den Blick für die kleinen Dinge des Lebens. Leben wir oder werden wir nur gelebt von unserem Besitz und Geltungsstreben? Die Augenblicke, in denen wir innehalten, sind daher kostbar. In der ersten Hälfte unseres Lebens opfern wir die Gesundheit, um Geld zu erwerben; in der anderen opfern wir Geld, um die Gesundheit wiederzuerlangen. Und während dieser Zeit gehen Gesundheit und Leben von dannen.
Voltaire