Marie von Ebner-Eschenbach Zitate

In früheren Zeiten konnte einer ruhig vor seinem vollen Teller sitzen und sich's schmecken lassen, ohne sich darum zu kümmern, daß der Teller seines Nachbarn leer war. Das geht jetzt nicht mehr, außer bei den geistig völlig Blinden. Allen übrigen wird der leere Teller des Nachbarn den Appetit verderben.

Marie von Ebner-Eschenbach

Appetit Blinde Kümmern Schmecken Teller

Deine freien Stunden als Pflichtdienst an dir selber auffassen!

Adolf Richter

Die Natur ist gnädig: Wer viel verspricht, dem schenkt sie zum Ausgleich ein schlechtes Gedächtnis.

Bob Hope

Die Würde des Menschen ist unantastbar (Artikel 1 des GG). Man darf sie deshalb nur mit Füßen treten.

Erhard Blanck

Die eigene Meinung vieler Leute ist nicht das, was sie denken, sondern das, was sie gehört haben und ihnen zugesagt hat.

Ernst Ferstl

Das Gemeinsame offenbart sich in erster Linie in jenen, die nach Gemeinsamkeiten suchen.

Ernst Ferstl

Es sind sehr wenige Dinge, von denen wir uns durch alle 5 Sinne Begriffe erwerben können.

Georg Christoph Lichtenberg

Die Politik ist das Paradies zungenfertiger Schwätzer.

George Bernard Shaw

Im allgemeinen kann aber auch vom Chemiker gesagt werden, dass er vom Untersuchungsrichter viel zu wenig verwendet wird und dass in vielen Fällen, die ungeklärt geblieben sind, das Resultat anders hätte sein können, wenn man den Chemiker gefragt hätte.

Hanns Groß

Der sicherste Weg, Geld zu verlieren, sind gemeinsame und einheitliche Entscheidungen. Es kann nur einer sagen, wo es langgeht.

Hans-Jörg Rudloff

Das Wesen des Lebens liegt in der Bewegung, die es weiterpflanzt.

Henri Bergson

Der Weise meidet zuweilen die Menschen, aus Furcht sich zu langweilen.

Jean de la Bruyère

Wenn an den Großen alles erstirbt, sogar der Ehrgeiz, grünet doch die Eitelkeit noch.

Jean Paul

Man soll vielmehr nur alles vermeiden, was unwürdig, was gemein ist; man soll sich nie vergessen, immer auf sich und andere acht haben, sich nichts vergeben, andern nicht zu viel, nicht zu wenig tun, durch nichts gerührt scheinen, durch nichts bewegt werden, sich niemals übereilen, sich in jedem Momente zu fassen wissen, und so ein äußeres Gleichgewicht erhalten, innerlich mag es stürmen, wie es will.

Johann Wolfgang von Goethe

Am Ende wird die Geschichte uns nicht an dem, was wir sagen, messen, sondern an dem, was wir tun.

Kofi Annan

Hast du nicht gesehen, daß sich vor Allah anbetend niederwirft, wer in den Himmeln und auf Erden ist - ebenso die Sonne und der Mond und die Sterne und die Berge und die Bäume und die Tiere und viele Menschen? Für viele aber ist die Strafe fällig geworden. Und wer von Allah erniedrigt wird, dem kann keiner Ehre geben. Wahrlich, Allah tut, was Er will.

Koran

Ich habe neulich zu Hofe eine harte, scharfe Predigt gethan wider das Saufen; aber es hilft nicht.

Martin Luther

Die Furchen seiner Stirn erzählen seine Taten.

Pierre Corneille

Gnade, und käme sie von Gott, ist die feinere Art der Beschimpfung.

Rudolf Leonhard

Sowohl Gottes wie auch des Engels wie auch des Menschen letztes Glück und Glückseligkeit ist: Gott zu schauen.

Thomas von Aquin

Praktisch gesehen können wir uns viele Theorien schenken.

Wolfgang Eschker