Marie von Ebner-Eschenbach Zitate

Menschen, die nach immer größerem Reichtum jagen, ohne sich jemals Zeit zu gönnen, ihn zu genießen, sind wie Hungrige, die immerfort kochen, sich aber nicht zu Tische setzen.

Marie von Ebner-Eschenbach

Gönnen Jagen Kochen Reichtum Tisch

Aber ich liebe dich zu sehr, um zu bekennen, Wem gilt mein Lieben, Für sie will ich sterben und sie nicht nennen, Ich bleibe verschwiegen.

Alfred de Musset

Eine Allianz ist eine Ehe, bei der die Eifersucht größer ist als die Liebe.

Amintore Fanfani

Menschliche Leistung steht immer in Relation zu den Bedingungen, unter denen sie erbracht worden ist.

Elisabeth Lukas

Wem verdanken wir eigentlich unsere Unzufriedenheit?

Ernst Ferstl

Entgangenen Schlaf kann man nicht nachholen. Entgangenes Leben auch nicht.

Ernst Reinhardt

Tausend Frauen wiegt das Leben eines einzigen Mannes auf.

Euripides

An dem, der von Grund aus gerecht sein will, wird auch noch die Lüge zur Menschen-Freundlichkeit.

Friedrich Nietzsche

Träume führen uns oft in Umstände und Begebenheiten hinein, in die wir wachend nicht leicht hätten können verwickelt werden, oder lassen uns Unbequemlichkeiten fühlen, welche wir vielleicht als klein in der Ferne verachtet hätten und eben dadurch mit der Zeit in dieselben verwickelt worden wären. Ein Traum ändert daher oft unsern Entschluß, sichert unsern moralischen Fond besser als alle Lehren, die durch einen Umweg ins Herz gehen.

Georg Christoph Lichtenberg

Was kein Verstand erfaßt, keine menschliche Weisheit erreicht, das ist der wahren Liebe zu allen Zeiten möglich; ihr Quell ist unversiegbar.

Henriette Davidis

Der Realist ist insofern naiv, als er nicht zur Kenntnis nimmt, dass wir alle nicht "in der Welt" leben, sondern nur in dem Bild, das wir uns von der Welt machen.

Hoimar von Ditfurth

Die Maxime, jederzeit selbst zu denken, ist die Aufklärung.

Immanuel Kant

Ohne die Schönheit wäre die Kunst gar nichts.

Jeff Wall

Was gleicht wohl auf Erden dem Jägervergnügen? Wem sprudelt der Becher des Lebens so reich?

Johann Friedrich Kind

Auf Charakter, dünkt mich, komme es bei unserer Existenz am meisten an.

Johann Gottfried Herder

Leider gibt es für Klugscheißer kein stilles Örtchen.

Lothar Bölck

Das kleine Wörtchen Muß ist doch von allen Nüssen, die Menschen knacken müssen, die allerhärt'ste Nuß.

Ludwig Bechstein

Der Schmerz der Eifersucht ereifert sich weniger über den Verlust einer Geliebten als darüber, daß ein anderer ihm vorgezogen wird.

Paul Klee

So macht uns die Soziologie paradoxerweise frei, indem sie uns von der Illusion der Freiheit befreit.

Pierre Bourdieu

Das Befinden der Automobilindustrie ist ein Barometer für die gesamte Wirtschaft.

Richard von Weizsäcker

Guter Durchschnitt ist auch bloß Mittelmaß.

Wolfgang Mocker