Kindheit ist kein zeitlicher Begriff, sondern ein Gelände der Seele, allezeit dem offen, der das Lernen nicht verlernt und nicht das Staunen.
Maria Waser
Die Liebe zu den Kindern ist immer eine unglückliche, im Grunde die einzige, die diese Bezeichnung mit Recht verdient.
Arthur Schnitzler
Wir Deutsche, unter unserem trüben Himmel, müssen das Licht, das außen fehlt, in uns suchen: Wir sind zu Nachdenkern vorherbestimmt.
Christian Gottfried Nees von Esenbeck
Die beste Beredsamkeit ist die, welche Dinge zustande bringt; die schlechteste die, die sie verzögert.
David Lloyd George
Immer mehr kennen das Schweigen und die Stille nur noch vom Hörensagen.
Ernst Ferstl
Die Könige sind nur Sklaven ihres Standes; dem eigenen Herzen dürfen sie nicht folgen.
Friedrich Schiller
Den Spaß verlieren alle, wenn der Spaßmacher selber lacht.
Nur eine einzige Verpflichtung bin ich berechtigt einzugehen, und das ist, jederzeit zu tun, was mir recht erscheint.
Henry David Thoreau
Merkt auf, die Zeit ist sonderbar. Und sonderbare Kinder hat sie uns.
Hugo von Hofmannsthal
Ich werde endlich Marilyn treffen.
Joe DiMaggio
Goldene Zügel machen ein Pferd nicht besser.
Lucius Annaeus Seneca
Eine Dirne, die sich verschachert, um eine alte Mutter oder ein kleines Kind zu ernähren, steht sittlich höher als die errötende Jungfrau, die zu einem Geldsack ins Ehebett steigt, um ihre leichtfertige Gier nach Bällen und Badereisen zu befriedigen.
Max Nordau
Dumme verstehen auch ihre gescheitesten Gedanken nicht.
Michel de Montaigne
Moraltrompeterei wird kaum zu unserer Gesundheit oder zu unserer Wohlfahrt beitragen.
Oscar Wilde
Jemand will beobachtet haben, es gäbe mehr liebe Mädchen, als liebe Frauen.
Otto Weiß
Was Bohlen macht, ist kein Schlager. Das ist Pop und eigentlich eine Unverschämtheit.
Paul Kuhn
Bist du Amboß, sei geduldig, bist du Hammer, schlage zu!
Sprichwort
Klatsch und Lügen sind Geschwister.
Geliebt wirst du einzig, wo schwach du dich zeigen darfst, ohne Stärke zu provozieren.
Theodor W. Adorno
Bevor man sterben kann, muß man leben.
Walter Ludin
Das einzig Lebendige an der Bürokratie: ihre Opfer.
Wolfgang Mocker