Grundlage aber der Gerechtigkeit ist die Zuverlässigkeit, das heißt die Unveränderlichkeit und Wahrhaftigkeit von Worten und Abmachungen.
Marcus Tullius Cicero
Wenn du die Menschen verstehen willst, darfst du nicht auf ihre Reden achten.
Antoine de Saint-Exupery
Theorien und Ideale, die auf das soziale Leben der Menschen sich beziehen, haben nur dann eine Möglichkeit, verwirklicht zu werden, wenn sie eine größere Sicherheit für das tägliche Brot verbürgen.
B. Traven
Staphi über Sexhungrige: Sie wollen ihre Flügel zwischen den Schenkeln gerupft haben...
Elmar Kupke
Ein Gewissensbiß ist eine zufällige Bekanntschaft mit dem eigenen Machthunger.
Ernst Ferstl
Herbstmelancholie: Der Anblick der entlaubten Bäume legt die Verästelungen unserer eigenen Existenz frei.
Ernst Reinhardt
Leistungssport: Das Spiel wird zum Ernstfall.
Es gibt wenige Menschen, die sich nicht schämten, einander geliebt zu haben, wenn sie sich nicht mehr lieben.
François de La Rochefoucauld
Alles Praktische muß auf Theorie oder Glaube begründet sein.
Friedrich Max Müller
Die Welt ist das Dasein Gottes nicht in ruhiger Weise, sondern so, daß Gott sein Dasein darin stets verbessert, stets auf neue eine geringere Form durch eine bessere beschämt. Gott ist eben diese wunderbare und heilige Unruhe.
Friedrich Theodor Vischer
Ein Mann, der nicht recht weiß, ob er zu altern beginnt, braucht bei der Begegnung mit einer jungen Frau nur ihre Augen und den Ton ihrer Stimme zu befragen, um sofort Bescheid zu wissen.
Jean de la Bruyère
Ein abgenötigter Widerruf bringt den Verstand in Verzweiflung.
Johann Wolfgang von Goethe
Die sogenannte Gesundheit kann nur im Gleichgewicht entgegengesetzter Kräfte bestehen, wie das Aufheben derselben entsteht und besteht nur aus einem Verwalten der einen über die andern.
Dümmere staunen über mich, Klügere lächeln.
Manfred Hinrich
Das Brandmal aller Sklaven ist die Reue.
Otto Erich Hartleben
Nächstenliebe? Kein Problem! Jeder ist sich selbst der Nächste.
Paul Mommertz
Wirf deine alten Schuhe nicht weg, bevor du neue hast.
Sprichwort
Die Armee nahm alle meine Freunde, nicht für ein oder zwei Jahre, sondern für immer.
Stanisław Lem
Goethes Einwand gegen Beethovens Weltverachtung: wer die menschliche Gesellschaft detestabel findet, macht sie eben dadurch auch nicht genußreicher.
Ulrich Erckenbrecht
Männer, die den Frauen nicht auf halbem Wege entgegengehen, werden das Opfer von Frauen, die ihnen auf halbem Wege entgegenkommen.
Walter Bagehot
Ein Mann heiratet, um ein Zuhause zu haben, aber auch, um nicht immer mit Sex und solcherlei Dingen behelligt zu werden.
William Somerset Maugham