Bombenflugzeuge passen in keine Luft.
Manfred Hinrich
Eine sel'ge Stunde wiegt ein Jahr von Schmerzen auf.
Emanuel Geibel
Wer nur sich selbst liebt, besitzt auch im Grunde nur sich selbst, und das ist sehr wenig.
Emil Peters
Was ist ein Kampf wider äußere Feinde gegen das Ringen mit sich selbst und den eigenen Wünschen.
Eugenie Marlitt
Übrigens stellen die Priester uns nur darum als Stellvertreter Gottes hin, um sich selbst als Werkzeuge und Dolmetscher der Gottheit auszugeben.
Friedrich II. der Große
Die Frau war Gottes zweiter Fehler.
Friedrich Nietzsche
Falsche Reize sind eine Plombe für den Zahn der Zeit.
Georg John
Einen fähigen Mann kann man nicht unterkriegen.
Graham Greene
Wenn es einem nicht vergönnt ist, eine Regel einzuhalten, verliert diese deswegen nicht an Bedeutung.
Horst Seehofer
Denn jeder gute Gedanke Stirbt nimmermehr so lang, Bis nicht aus seinem Keime Ein beßrer noch entsprang.
Jens Peter Jacobsen
Wer hastig alles glaubt, was ein Verleumder spricht, ist Dummkopf oder Bösewicht.
Johann Heinrich Voß
Aber freilich tausend und tausend Gedanken steigen in mir auf und ab. Meine Seele ist wie ein ewiges Feuerwerk ohne Rast.
Johann Wolfgang von Goethe
Kaum schätze ich die Klugheit, wenn sie nicht sittlich ist.
Joseph Joubert
Wie nur die Wunden heilen, die man ausbluten läßt, so verwindet man auch nur diejenigen schmerzlichen Erfahrungen, die man sich nicht wegleugnet und in ihren Folgen ganz auskostet, ohne sich daran etwas zu mildern oder zu beschönigen.
Karl Gutzkow
Alles, was die Menschen vereint, ist das Gute und Schöne – alles, was sie trennt, ist das Schlechte und Häßliche. Die ganze Welt kennt diese Formel. Sie ist in unser Herz geschrieben.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Titel, Persönlichkeitsersatz, langer Vorname, Kralle, Stachel, Panzer, Pelz.
Ohne das Kind, das ihm hilft, sich ständig zu erneuern, würde der Mensch degenerieren.
Maria Montessori
Guter Geschmack ist immer eine saubere Sache so oft wie der baden geht.
Peter E. Schumacher
Auch der psychiatrische Wahn enthält ein Stückchen Wahrheit, und die Überzeugung des Kranken greift von dieser Wahrheit aus auf die wahnhafte Umhüllung über.
Sigmund Freud
In der Art, mit der jemand fremden Personen vorgestellt wird, gelangt auf eine fast unmerkliche und unfassbare Weise sein gesellschaftlicher Tageskurs zum Ausdruck.
Sigmund Graff
Nur um der Hoffnungslosen willen ist uns die Hoffnung gegeben.
Walter Benjamin