Weltflucht ist verständlich. Ich würde auch fliehen, wenn ich die Welt wäre.
Manfred Hinrich
In einem Staate die Opposition zu unterdrücken ist die Ermunterung zum Terrorismus.
André Gide
Wer meine Gebote hat und sie hält, liebt mich.
Bibel
Richtet euren Sinn auf das Himmlische und nicht auf das Irdische!
Alle Dinge enden, wenn ihre Anfänge nicht intakt gehalten werden. Laßt uns nicht Blumen züchten, sondern Knospen.
Charlotte Wolff
Es hat für jede Seelenwunde, wie tief sie brennt, die Zeit, die große Trösterin, den wahren Balsam.
Christoph Martin Wieland
Zwei Dinge wird ein Mann niemals verstehen: das Geheimnis der Schöpfung und den Hut seiner Frau.
Coco Chanel
Zufriedenheit und Stumpfsinn sind manchmal schwer zu unterscheiden.
Erhard Blanck
Das Leben, ob glücklich oder unglücklich, ob erfolgreich oder erfolglos, ist ungewöhnlich interessant.
George Bernard Shaw
Die Agenda 2010 sind nicht die zehn Gebote, und niemand, der daran mitgearbeitet hat, sollte sich als Moses begreifen.
Gerhard Schröder
Wer bei gewissen Anblicken nicht die Vernunft verliert, muß wenig zu verlieren haben.
Johann Gottfried Seume
Man läßt alles in der Welt gehn, bis es schädlich wird; dann zürnt man und schlägt drein.
Johann Wolfgang von Goethe
Die wahren Politiker kennen die Menschen besser als die Berufsphilosophen. Ich möchte sagen, sie seien die wahren Philosophen.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Viele ruhige Ströme beginnen als tobende Wasserfälle, doch keiner springt und schäumt bis ans Meer hinan. Diese Ruhe ist jedoch häufig das Zeichen einer großen, wenngleich verborgenen Kraft.
Michail Jurjewitsch Lermontow
Die Dummheit wäre nicht ganz Dummheit, wenn sie nicht den Geist nicht fürchtete. Das Laster wäre nicht ganz Laster, wenn es nicht die Tugend fürchten würde.
Nicolas Chamfort
Du Mensch, warum giltst du dir so wenig, da du doch für Gott so kostbar bist? Gott ehrt dich hoch. Warum entehrst du dich so sehr? Warum suchst du nach dem, woraus du geschaffen bist, und nicht nach dem, wofür du gemacht wurdest?
Petrus Chrysologus
Die Liebe, die uns immer als die Ursache unserer Lust dargestellt wird, ist meistens nur ihr Vorwand.
Pierre-Ambroise-François Choderlos de Laclos
Dem Geizigen ist es sogar um das Wasser leid, mit dem er sich wäscht.
Plautus
Sicher ist, daß nichts das Ansehen so sehr vernichtet wie ungleichmäßiges und unangebrachtes Abwechseln in der Anwendung der Gewalt, deren Druck bald zu stark, bald zu schwach ist.
Roger Bacon
Im Angesicht der Sonne erbleichet jeder Stern.
Vincenzo Monti
Ruhm ist: mitgedacht werden, wenn an ein ganzes Volk gedacht wird.
Wilhelm Raabe