Das Wetter ist schon bereit, menschenwendig zu werden.
Manfred Hinrich
Ein Zustand chronischer Begeisterung ermüdet und verärgert.
Alexander Iwanowitsch Herzen
Das Vermögen des Menschen, mit einem großen Vermögen menschlich umzugehen, ist nicht groß.
Anonym
Die größte und vielleicht auch wichtigste wirtschaftliche Organisation in unserem deutschen Leben.
Anton Storch
Einer der seltsamsten Zustände ist das dunkle und unvollkommene Bewußtsein, das wir von der Form und dem Ausdruck unseres eigenen Gesichts haben.
Christian Morgenstern
Selbstverschuldet, wer sich an seiner Menschenkenntnis verletzt.
Emil Baschnonga
Auch das Geschäft mit dem Gefühl hat oft Bereicherung zum Ziel.
Erhard H. Bellermann
Bevor wir anderen etwas heimzahlen wollen, sollten wir vorher in Ruhe noch ein paar Mal nachrechnen.
Ernst Ferstl
Wir sollten unsere Probleme nie so lange vor uns herschieben, bis wir uns dadurch jede Aussicht auf ihre Lösung verstellt haben.
Es macht der Freund des Freundes Ketten zu den seinen.
Friedrich Schiller
Der Pöbel ist freilich das brennende Holz, aber der Adel gibt seinen Wind dazu.
Die Natur kann von keinem belehrt werden, sie weiß immer das Richtige.
Hippokrates von Kós
Ist nicht übrigens die Gleichgültigkeit in Dingen Kleidung... das hervorstechende Merkmal der hohen Wissenschaft, der bis zur Tollheit betriebenen Kunst, des rastlos tätigen Denkens?
Honore de Balzac
Ob es Gott gibt oder nicht, wissen wir nicht. Also lasset uns ihm Opfer darbringen.
Konfuzius
Vertrauen ist Mut, und Treue ist Kraft.
Marie von Ebner-Eschenbach
Das weibliche Herz soll sein wie eine Auster, es soll sich nur einmal aufschließen, um den Tau der Liebe in sich aufzunehmen und ihn als Perle ein Leben lang in sich tragen. Wiederum soll es nicht sein wie eine Auster, es soll keine harte Schale haben.
Moritz Gottlieb Saphir
Frauen verteidigen sich durch Angriff und greifen an, indem sie sich plötzlich ergeben.
Oscar Wilde
Die Satten sehen sich an den Hungernden satt.
Ulrich Erckenbrecht
Die Erkenntnis eines Gottes ist uns nicht von der Natur eingeprägt. Sonst hätten alle Menschen die gleiche Vorstellung.
Voltaire
Was ist das – Optimismus?, fragte Cacambo. Ach, erwiderte Candide, das ist der Wahnsinn, zu behaupten, daß alles gut sei, auch wenn es einem schlecht geht.
Das entzückende Gefühl des richtigen Alters: Wenn ich den Krempel um mich her ansehe und sagen kann, das brauchst du ja nicht mehr.
Wilhelm Raabe