Ludwig Tieck Zitate

Der Morgen erwacht. Es gibt keinen Morgen. Wie kann er schlafen? Es ist ja nichts als die Stunde, in der die Sonne aufgeht. Verflucht! Die Sonne geht ja nicht auf, auch das ist ja schon Unsinn und Poesie. O dürft ich nur einmal über die Sprache her und sie so recht säubern und ausfegen! O verdammt! Ausfegen! Man kann in dieser lügenden Welt es nicht lassen, Unsinn zu sprechen.

Ludwig Tieck

Aufgehen Erwachen Unsinn Verdammen Verfluchen

Wollte Gott, daß alle im Volk des Herrn Propheten wären.

Bibel

Willst Du wissen, was du sein wirst, schau, was du tust.

Buddha

In sich zu gehen ist und bleibt immer auch eine große Herausforderung.

Ernst Ferstl

Was Nostalgiker vor dem Schlimmsten bewahrt ist der Umstand, daß ihre Sehnsucht nicht zu erfüllen ist.

Erwin Koch

Auch große Kraft wird schwach unter dem Gegendruck von noch größerer Kraft, und dem Zwang des Unvermeidlichen muß alles erliegen.

Francesco Petrarca

Wie der Teufel kann er geigen. Was er hat, das ist Talent. Doch er kann es keinem zeigen, denn er hat kein Instrument.

Frantz Wittkamp

Not und Angst und Nacht sind eure Herren. Die sondern euch, die treiben euch mit Schlägen aneinander.

Friedrich Hölderlin

Einen anderen nicht beurteilen zu wollen, ist oft ein Zeichen von Humanität.

Friedrich Nietzsche

Etwas als ein Merkmal mit einem Dinge vergleichen heißt urtheilen. Das Ding selber ist das Subject, das Merkmal das Prädicat.

Immanuel Kant

Wo ich aufhören muß, sittlich zu sein, habe ich keine Gewalt mehr.

Johann Wolfgang von Goethe

Wo brave Menschen das Rechte ehrlich wollen, da ist Gott mit ihnen.

Joseph von Eichendorff

Das Lebensziel des Menschen besteht darin, auf jedwede Weise zur allseitigen Entwicklung alles Bestehenden beizutragen.

Lew Nikolajewitsch Tolstoi

Nur wenn alle Landarbeit leisten, kann es ein vernunftgemäßes, sittliches Leben geben. Der Ackerbau weist uns, was am dringendsten und was weniger notwendig ist. Er ist die Richtschnur für ein vernunftgemäßes Leben.

Lew Nikolajewitsch Tolstoi

Über allem steht der Mensch, über alles siegt die Liebe. Der Weltfriede braucht Liebe, der Mensch braucht beides.

Maria Theresia Radloff

Die Sprachen sind die Scheiden, darin das Messer des Geistes steckt.

Martin Luther

Das Leben in diesem Land ist sehr bequem. Es ist immer alles da. Aber trotzdem fehlt etwas.

Monica Seles

Hat irgendwer erst einmal ein Amt errungen, ist er höchst erpicht auf Autorität und Ehrenbezeugungen.

Otto Schily

Wir sind wie die Pilze, wir sprießen, um in kürzester Zeit zu verwesen.

Sprichwort

Im Felde singt die Vogelfrau. Im Hause macht der Hund Radau.

Ulrich Erckenbrecht

Männer sind nicht Götter.

William Shakespeare