Je mehr das Sinnliche verneint wird, desto sinnlicher ist der Gott, dem das Sinnliche geopfert wird.
Ludwig Feuerbach
Antialkoholiker sind Unglückliche in den Klauen des Wassers, dieses schrecklichen aggressiven Giftes, das von allen Substanzen zum Waschen und Putzen auserwählt wurde; gibt man einen Tropfen Wasser in eine klare Flüssigkeit wie Absinth, wird dieser trüb.
Alfred Jarry
Bejahe den Tag, wie er Dir geschenkt wird, statt Dich am Unwiederbringlichen zu stoßen.
Antoine de Saint-Exupery
Wie schwer ist's doch, zum Bauche zu sprechen, der keine Ohren hat.
Cato der Ältere
Sprich, doch bleibe kurz und klar!
Dante Alighieri
Mit dem Herzen säen, mit Gefühlen pflegen, mit Verständnis wachsen lassen. Daraus Liebe ernten.
Edith Linvers
Einer staunte darüber, wie leicht er den Weg der Ewigkeit ging; er raste ihn nämlich abwärts.
Franz Kafka
Wir sollten den Tod als natürlich und notwendig begreifen, denn ohne ihn gibt es keine Evolution.
Friedrich Dürrenmatt
Die Geschichte aller bisherigen Gesellschaft ist die Geschichte von Klassenkämpfen.
Friedrich Engels
Nicht an irdische Güter hänge dein Herz, die das Leben vergänglich zieren, Wer im Glück ist, lerne den Schmerz, wer besitzt, der lerne verlieren.
Friedrich Schiller
Glücklich ist derjenige, welcher sein Dasein seinem besonderen Charakter, Wollen und Willkür angemessen hat und so in seinem Dasein sich selbst genießt.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Solange die Automarke den sozialen Status bestimmt und das Bankkonto den Seelenfrieden garantiert, gehört Schummeln wohl zur Grundausstattung.
Günter Ogger
Bei Nacht, von Montmartre aus betrachtet, ist Paris wirklich zauberhaft - wie die Splitter eines riesigen Diamanten liegt es in der Tiefe einer Schale.
Henry Miller
Ehen scheitern weniger an nachlassender Liebe als an fehlender Freundschaft.
Horst A. Bruder
Ein Mann dürfte erst mit 40 Jahren Vater werden. Erst dann versteht er, welche Verantwortung er damit hat.
Horst Lichter
Auch wenn wir uns das vielleicht nur ungern eingestehen, gibt es im Leben keinen zweiten Faktor, der den Charakter und das Handeln der Menschen so stark zu beeinflussen, zu verändern oder zu deformieren imstande ist wie das Geld - sei es zuwenig, zuviel oder mehr Geld als andere.
Jill Tweedie
Die Grundsätze, die Denkweise und der Geschmack der Menschen sind so verschieden, daß schwerlich ein Buch zu finden sein wird, das allen Leute gefällt oder mißfällt.
John Locke
Der Name eines Menschen ist ein Schlag, von dem er sich nicht erholt.
Marshall McLuhan
Der Erfolg besteht manchmal in der Kunst, das für sich zu behalten, was man nicht weiß.
Peter Ustinov
Freundschaft: In deinem Herzen leben Menschen, die da zu Hause sind und die da wohnen bleiben, auch wenn sie tot sind.
Phil Bosmans
Komm doch in den Garten! Ich hätte gerne, daß meine Rosen dich sehen.
Richard Brinsley Sheridan