Rosen auf den Weg gestreut Und des Harms vergessen! Eine kleine Spanne Zeit Ward uns zugemessen.
Ludwig Christoph Heinrich Hölty
Der viel gerühmte weibliche Instinkt gleicht einem Seismografen, der den Sturz eines Blumentopfs anzeigt, aber beim Ausbruch des Ätna versagt.
Anna Magnani
Die meisten unserer Gottlosen sind nur rebellische Frömmler.
Antoine de Rivarol
Glaube mir, daß eine Stunde der Begeisterung mehr gibt als ein Jahr gleichmäßig und einförmig dahinziehenden Lebens.
Christian Morgenstern
Die Welt ist heutzutage so kompliziert geworden, daß es immer einfacher wird, die Menschen in zwei Klassen einzuteilen: in die Pessimisten und jene, die es noch nicht sind.
Ernst Ferstl
Mit einem Menschen, der nur Trümpfe hat, kann man nicht Karten spielen.
Friedrich Hebbel
Was dem Leibe der Sport, ist dem Geiste das Wort.
Friedrich Löchner
Geld ist ein Werkzeug, das zum Guten wie zum Bösen verwendet werden kann. Die Verantwortung liegt beim Einzelnen. Wenn er sich in sein Werkzeug verliebt, ist dafür nicht das Werkzeug zu verdammen.
Hannes Androsch
Wollt ihr den totalen Krieg?
Herbert Wehner
Die Zeit besiegt die Welt und ihren Willen, sie herrscht im Reich der wandelbaren Laune und ewig wechselnd schreitet sie voran.
Joseph von Auffenberg
Der Kampf gegen die Fremdwörter ist keine bloße Angelegenheit der Sprachverschönerung, sondern ein Kampf für Genauigkeit des Denkens.
Ludwig Reiners
Im Begrenzten wirkt Heimweh, Sehnsucht im Unbegrenzten.
Luise Bähr
Wenn die Rosen verblüht sind, verachtet man die Dornen.
Ovid
Hoffen und Harren macht manchen zum Narren.
Manchen schon stürzte die bloße Hoffnung auf Gewinn in sein Verderben.
Sophokles
Weiß und schwarz aus einem Tiegel malen.
Sprichwort
Die Liebe ist wie der Tau, sie fällt auf Rosen und Kuhfladen.
Die Liebe ist das Wunder in unserer Zivilisation.
Stendhal
Ja, ja – Nein, nein! Ein doppeltes Ja ist ein halbes Ja. Ein doppeltes Nein ein zweifaches Nein.
Walter Ludin
Die sich am unersetzlichsten glauben, sind am leichtesten und besser noch zu ersetzen.
Wilhelm Vogel
Die eifrigsten Reformer haben lernen müssen, dass sie sich selbst jeglicher Macht berauben, wenn sie den schwerfälligen Massen zu weit voran eilen.
Woodrow Wilson