Zitate über Gedanke

Man darf den Leser nicht vorhersehen lassen, was man ihm sagen will, aber man muß ihn dazu bringen, den Gedanken selbst zu finden, denn dann achtet er uns, weil wir denken wie er, aber später als er.

Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

Achten Bringen Gedanke Leser

Alle Freuden an dem Wechsel der Naturerscheinungen haben das, daß sie zugleich moralische sind für das sie dankbar empfindende Herz.

Alexander von Humboldt

Wer immer nur funktioniert, entzieht sich dem Abenteuer des Lebens.

Armin Mueller-Stahl

Schiffer auf dem Meer der Liebe, Hör des kund'gen Lotsen Wort: Willst du kommen in den Hafen, wirf die Selbstsucht über Bord!

Daniel Sanders

Man soll immer nur schöne Frauen heiraten. Sonst hat man keine Aussicht, sie wieder loszuwerden.

Danny Kaye

Die einzig angeborene Eigenheit der Dichtkunst ist Schönheit.

Edgar Allan Poe

Unsere Handlungen sind wie Endreime, die jeder anpaßt, woran er will.

François de La Rochefoucauld

Mancher hält etwas nur für schlecht, weil er glaubt, es sei nicht echt.

Friedrich Löchner

Abscheu vor uns selbst schlägt oft in Eitelkeit um.

Hans Ulrich Bänziger

Frömmigkeit und Zerteiltheit heben einander auf, wo das eine ist, kann das andere nicht sein. Folglich ist kein moderner Mensch fromm, und wer fromm ist, ist nicht von dieser Zeit.

Hermann Oeser

... Erlebt, erliebt! – So soll ein Wiedersehen sein.

Joachim Ringelnatz

Der Fußballwahn ist eine Krankheit, aber selten, Gott sei Dank.

Joachim Ringelnatz

Allemannen hießen wir, jetzt heißen wir füglich Alleweiber.

Johann Gottfried Seume

Das Tischtuch ist zerschnitten, ihr wißt, wie das gemeint nach ritterlichen Sitten: Nun sind wir ewig feind.

Ludwig Uhland

Das heißt wirklich lieben: Jemand beleidigen und verwunden, um ihn zu bessern! Ich finde es hart, jemanden zu beurteilen, bei dem die schlechten Eigenschaften die guten überwiegen.

Michel de Montaigne

Eine große Koalition ist ein demokratischer Ausnahmefall.

Norbert Röttgen

Arme Menschen gibt's, die nichts – nichts! – besitzen als ihren Reichtum.

Otto Weiß

Ein geordnetes Leben läßt sich nur in geordneten Verhältnissen führen – der beste Vorsatz muß an den unüberwindlichen Hindernissen erlahmen, und mit der Entmutigung tritt dann wieder das haltlos gleichgültige Dahintreiben ein, das den Menschen zum willenlosen Spiele der Umstände macht.

Robert Byr

Bei einem Narren richtet man nichts aus, weder mit Bitten noch mit Dräuen.

Sprichwort

Der Streber kennt nur eins, sein Ziel. Der Weise pflückt am Wege Blumen.

Sprichwort

Was wächst, wächst still.

Wilhelm Raabe