Wenn man die Töne eines Landes hört, so kennt man seine Bräuche. Prüft man seine Bräuche, so kennt man seine Gesinnung. Schaut man seine Gesinnung, so kennt man seine Art.
Lü Buwei
Generäle sterben selten im Krieg
Anke Maggauer-Kirsche
Der Mensch ist das, woran er glaubt.
Anton Tschechow
Ja, ewiger Rausch der Liebe und Nüchternheit des Verstandes. Ihr stört einander nicht, die eine jauchzt Musik, die andre liest den Text...
Bettina von Arnim
Alle Blumen sind Augen, zum ewigen Licht aufgetan, alle Bäume des Waldes Flammen, die dem Licht der Wahrheit entgegenbrennen.
Ferdinand Ebner
Wer ein Erstling ist, der wird immer geopfert.
Friedrich Nietzsche
Angesichts wachsender Politikverdrossenheit gilt es den Abstand zwischen Politikern und Bürgern zu verringern.
Georg Schmid
Erkenne dich selbst Wie kann ein Mensch noch über andre klagen? Mir fehlt Geduld, daß ich mich selbst kann tragen; Wer tief sich kennt und sich nur fühlet recht, Will gerne sein der größten Sünder Knecht.
Gerhard Tersteegen
Das ist meine Meinung, und ich teile sie.
Henri Monnier
Schmeichler sind die Verderber der Großen und Mächtigen.
Immanuel Kant
Staatsschiffe, welche die Segel verloren, haben darum noch nicht ihre Anker eingebüßt.
Jean Paul
Eine Wunde muss bluten, sonst heilt sie nicht.
Karl Heinrich Waggerl
Es ist kein gutes Zeichen, wenn Du auf dem Weg zu Deinem Ziel nicht auf Hindernisse stößt. Die Gegend könnte aus gutem Grund unbewohnt sein.
Karl-Heinz Karius
Man gewinnt keine Freunde mehr im Alter; dann ist jeder Verlust unersetzlich.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Glück ist zu allem entschlossen.
Manfred Hinrich
Gold bleibt Gold am Halse der Hure; der Leib der Hure ist gleicherweise Kreatur Gottes wie der Leib der ehrbaren Ehefrau: So ist die Eitelkeit zu beseitigen, nicht die Wesenheit.
Martin Luther
Komm, stiller Abend nieder!
Matthias Claudius
Von drei bis vier, da fehlet keiner, Ein Bündniß ist es, ein geschwornes, sie sitzen alle da bei Scheiner und rauchen friedlich ihr Gefrornes!
Moritz Gottlieb Saphir
Der Anblick des Prächtigen versetzt den gemeinen Mann in ein gewisses verblüfftes Staunen, und ebendies ist die einzige Feder, die den primitiven Menschen bewegt.
Nikolai Wassiljewitsch Gogol
Hoffen heißt: die Möglichkeit des Guten erwarten; die Möglichkeit des Guten ist das Ewige.
Søren Kierkegaard
Eine Frau, die geliebt wird, hat immer Erfolg.
Vicki Baum