Mit schlagenden Argumenten kann man seinen Verstand verbeulen.
Lothar Bölck
Die Welt ist wahrhaftig zu ernsthaft, um damit zu spaßen.
Achim von Arnim
Der schlechte Aphoristiker geht den Leuten um den Bart, statt sie vor den Kopf zu stoßen.
André Brie
Arbeitet denn jemand gern? Warum arbeitet man aber trotzdem? Weil das durch Arbeit gewonnene Geld mehr Vergnügen bereitet, als die Arbeit selbst Unlust verursacht.
Arthur Conan Doyle
Wer wirklich Gott liebt, den wird es nicht danach verlangen, daß Gott ihn lieb habe.
Baruch Benedictus de Spinoza
Schenke und laß dir schenken. Es wird ein seliges Nehmen sein.
Emil Gött
Verwünschte Griechen, verwünschtes Wissen! Warum laßt ihr mich nicht los, damit ich in Ruhe sterben kann.
Friedrich Schiller
Glücklicher Säugling! Dir ist ein unendlicher Raum noch die Wiege. Werde Mann, und dir wird eng die unendliche Welt.
Alles was ich bin ist niederrheinisch. All mein Fühlen und Denken Reden und Singen ist niederrheinisch.
Hanns Dieter Hüsch
Die Erde wunderte sich einmal, wie die Berge sich auf ihr haben bilden können. Diese antworteten ihr: Es geschah nur durch die Verhärtung dessen, was du schon selber bist.
Johann Heinrich Pestalozzi
Gott ist eine leere Tafel, auf der nichts weiter steht, als was du selbst darauf geschrieben.
Ludwig Feuerbach
Viele Aber sind der Regel Tod.
Manfred Hinrich
Am weitesten in der Rücksichtslosigkeit bringen es Menschen, die vom Leben nichts verlangen als ihr Behagen.
Marie von Ebner-Eschenbach
Die Toren wissen gewöhnlich das am besten, was der Weise verzweifelt, jemals in Erfahrung zu bringen.
Niemand auf der ganzen Welt vermag die Wahrheit zu verändern. Wir können nur eines: sie suchen, sie finden und ihr dienen.
Maximilian Kolbe
Das Denken ist das Selbstgespräch der Seele.
Platon
Ich glaube an das Alter, lieber Freund, Arbeiten und Altwerden, das ist es, was das Leben von uns erwartet.
Rainer Maria Rilke
Man kann nicht alle Probleme mit Europa besser lösen, aber wir leben im friedlichsten, sichersten und stabilsten Kontinent, den man sich vorstellen kann.
Rebecca Harms
Der Augenblick ist nichts als der wehmütige Punkt zwischen Verlangen und Erinnern.
Robert Musil
Auf die Frage: Was ist Freiheit?, antwortete ein Weiser: Ein gutes Gewissen.
Theodor Gottlieb von Hippel
Gerade den besten Gesetzen der Vorfahren geben wir leichten Herzens den Abschied.
Thomas Morus