Wenn Gott die Männer mißt, legt er das Maßband nicht um den Kopf.
Lola Montez
Leute ohne Phantasie erleben nichts.
Alexander Roda-Roda
Die Gefühle können verstanden werden, nicht aber die Gründe, welche sie hervorrufen.
Aristippos von Kyrene
Da wies ihn Gott der Herr aus dem Garten Eden, dass er die Erde bebaute, von der er genommen war.
Bibel
Ein Mißverständnis Es muß ein Mißverständnis sein, Daß Geld den Menschenwert bestimmt, Und daß die Menschheit diesen Schein so oft für bare Münze nimmt!
Emil Claar
Willst du mit den Kinderhänden In des Schicksals Speichen greifen? Seines Donnerwagens Lauf Hält kein sterblich Wesen auf.
Franz Grillparzer
Die dümmste Lüge ist die, mit der man sich selbst belügt.
Friedrich Nietzsche
Das war, wie die Zeit noch keinen Bart hatte.
Georg Christoph Lichtenberg
Ich habe seine Stärke beim Kauderwelschen beständig bewundert.
Ich bestreite, dass die Frauen etwas von Gefühlen verstehen. Sie nehmen sie stets nur persönlich und relativ wahr. Sie sind die härtesten und grausamsten aller Lebewesen.
Gustave Flaubert
Ein Gatte ist das, was übrig bleibt, wenn man dem Liebhaber den Nerv gezogen hat.
Helen Rowland
Der Spötter wird sagen, ich verachte die steinerne Kirche, da die Gemeinde zusammenkommt. Dazu sage ich nein. Sondern ich weise auf die heuchlerische babylonische Hure, die mit der steinernen Kirche nur Hurerei treibt, nennt sich einen Christen, ist aber nur Hurenbalg.
Jakob Böhme
Die Unausgeglichenheit der heutigen Jugend zeigt sich in dem Hin und Hertreiben zwischen Rausch und Askese.
Jakob Bosshart
Und eines Tages sagt die Stimme deines Herzens klar und deutlich Jetzt!, und nichts und niemand kann dich aufhalten.
Jochen Mariss
Des Knaben Wunderhorn. Von Rechts wegen sollte dieses Büchlein in jedem Hause, wo frische Menschen wohnen, am Fenster, unterm Spiegel oder wo sonst Gesangs und Kochbücher zu liegen pflegen, zu finden sein.
Johann Wolfgang von Goethe
Sterne hoch die Kreise schlingen, aus des Schnees Einsamkeit steigst's wie wunderbares Singen - O du gnadenreiche Zeit.
Joseph von Eichendorff
Mit dem Kopf gegen den Baum der Erkenntnis, ein erster Versuch.
Manfred Hinrich
Freiheit: die Möglichkeit, so zu leben, wie du willst.
Marcus Tullius Cicero
Gegen die Wut der Elemente kann man nichts tun. Also tut man auch nichts. Man überlässt alles dem Schicksal.
Michel Tournier
"Melodie" ist das Feldgeschrei der Dilettanten, und gewiß, eine Musik ohne Melodie ist gar keine.
Robert Schumann
Indem wir einen Fehler vermeiden wollen, gleiten wir allzu leicht auf die andere Seite. Aber die Natur geht ihrem Ziel immer gerade entgegen und für jeden unserer Fehltritte läßt sie uns, damit wir des Irrtums inne werden, durch irgendein physisches oder moralisches Übel büßen.
Thomas Robert Malthus