Wisset, daß man nichts Herrliches aus Wetteifer, nichts Edles aus Hochmut schaffen kann.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Ich glaube nicht an die Unsterblichkeit des Individuums, und ich halte Ethik für ein ausschließlich menschliches Unterfangen, hinter dem keine übermenschliche Autorität steht.
Albert Einstein
Von allen Arten des Aberglaubens scheint mir derjenige besonders verzeihlich zu sein, der Träume deutet.
Alexander D. Ulybyschew
Die Liebe einer Frau kannst du dir durch mancherlei verscherzen: durch Vertrauen und durch Mißtrauen, durch Nachgiebigkeit und durch Tyrannei, durch zu viel und zu wenig Zärtlichkeit, durch alles und durch nichts.
Arthur Schnitzler
Es ist toll, sich einzubilden, dass man seiner Mutter was verdanke. Ich sehe in der Sache überhaupt nur Motive des Hasses und der Verachtung.
Donatien-Alphonse Marquis de Sade
Wenn Ullrich in Belgien aufgewachsen wäre, hätte er schon drei Mal die Tour gewonnen. Es liegt alles nicht am Körper, sondern am Kopf.
Eddy Merckx
Was je die Freude groß gezogen, Es wiegt das Vaterglück nicht auf.
Eduard Duller
Sehr häufig werden wir von dem, was sich uns versagt, stärker berührt als von dem, was sich uns erfüllt.
Erich Limpach
Unparteiisch ist ein Freund wohl noch nie gewesen, aber ungerecht wird er nicht selten aus Furcht.
Friedrich Hebbel
Man muss sich mit dem Entdecken begnügen und auf das Erklären verzichten.
Georges Braque
Die Vergangenheit ist unsere Wiege, nicht unser Gefängnis. Sie dient nicht der Imitation, sondern der Inspiration. Nicht wiederholen sollen wir sie, sondern fortsetzen.
Israel Zangwill
Scheiße auf die ganze Gesellschaft. Scheiße auf alles, was unwichtig ist.
Joan Miró
Nur der leistet das Höchste in seinem Beruf, der nicht restlos in ihm aufgeht, sondern der außerdem auch noch vieles andere ist, bleibt und wird.
Johann Karl von Mutius
Im neuen Jahre Glück und Heil, Auf Weh und Wunden gute Salbe! Auf groben Klotz ein grober Keil! Auf einen Schelmen anderthalbe!
Johann Wolfgang von Goethe
Der wahre Mut ist nicht bloß ein Luftball der Erhöhung, sondern auch ein Fallschirm des Herabsinkens.
Ludwig Börne
Die Zeit erfüllen und nicht verhoffen!
Manfred Hinrich
Merkwürdig, wie vieles noch nicht entdeckt wurde.
Arbeiten, wirken, schaffen, das erschöpft das Leben nicht, sondern verjüngt es und macht es stärker. Ich kann nicht altern, denn in meinem Innersten lebt das Göttliche, und das Göttliche altert nicht.
Orison Swett Marden
Der Staat ist nicht der bessere Unternehmer.
Rainer Brüderle
Denken schadet den Vorurteilen.
Walter Ludin
So strömet Freud und Leid, wie Zeiten wandeln.
William Shakespeare