Alles menschliche Tun und Lassen hängt von dem religiösen Begriff ab, in welchem man lebt.
Leopold von Ranke
Die meisten Menschen fangen an zu spinnen, wenn sie den Faden verloren haben.
Anonym
Wenn der Dichter einem moralischen Zweck nachjagt, begrenzt er seine poetische Stärke.
Charles Baudelaire
Der Staat muss ein Umfeld schaffen, das einerseits die persönliche Freiheit gewährleistet und das andererseits die Leute dazu bringt, Entscheidungen zu treffen, die sie später nicht bereuen.
Daniel Kahneman
Wer sich mit rein gewaschenen Lumpen kleidet, kleidet sich zwar reinlich, aber doch lumpenhaft.
Friedrich Nietzsche
Dies aber ist das dritte, was ich hörte: Daß befehlen schwerer ist als gehorchen. Und daß der Befehlende die Last aller Gehorchenden trägt.
Verführer mit niedrigen Beweggründen werden niemals große Seelen verstehen können.
Honore de Balzac
Wenn man den richtigen Menschen findet, braucht es keiner Worte, um sich auszusprechen.
Horst Wolfram Geißler
Denn jeder gute Gedanke Stirbt nimmermehr so lang, Bis nicht aus seinem Keime Ein beßrer noch entsprang.
Jens Peter Jacobsen
Wer eines Menschen Freude stört, Der Mensch ist keiner Freude wert.
Johann Wilhelm Ludwig Gleim
Gebete sind nicht zum Feilschen da. Gott macht Geschenke, aber keine Gegengeschäfte.
Karl-Heinz Karius
Sündige Gedanken gehören zur Freizeitgestaltung.
Manfred Hinrich
Es gibt eine nähere Verwandtschaft als die zwischen Mutter und Kind: die zwischen dem Künstler und seinem Werke.
Marie von Ebner-Eschenbach
Wer schnell glaubt, ist leichtsinnigen Herzens: denn das offenbarste Zeichen eines kleinlichen Geistes ist, leichtsinnigerweise alles zu glauben.
Nicolas Malebranche
Ich habe nie verstanden, warum Frauen an talentierten Männern zunächst deren Fehler und an Narren deren Verdienste sehen.
Pablo Picasso
Ja, so ist das. Wenn man was im Kopf hätte, wäre man schließlich kein Fußballer geworden.
René Rydlewicz
Der Tag, der vergeht, ist besser als der, der kommt.
Sprichwort
Für junge Menschen ist Ruhe immer die Unruhe selbst.
Stefan Zweig
Uns gehört nur die Stunde. Und eine Stunde, wenn sie glücklich ist, ist viel.
Theodor Fontane
Der Atheismus und der Fanatismus sind zwei Ungeheuer, die die Gesellschaft verschlingen und zerreißen können.
Voltaire
Alle Menschen wären also notwendigerweise gleich, wenn sie keine Bedürfnisse hätten. Die uns Menschen anhaftende Bedürftigkeit hat zur Folge, daß der eine sich dem anderen unterordnen muß.