Leopold Rosner Zitate

Wien hat gegenwärtig wenigstens Hundert humoristische Schriftsteller, die alle mehr oder weniger fleißig arbeiten, nur einer darunter geht spazieren, und hat sich auf diese Weise ein Buch zusammenspaziert, das die andern alle sich nie werden ersitzen können.

Leopold Rosner

Arbeiten Schriftsteller Spazieren Weise Wien

Die Partei ist der Wahn vieler, zu Nutzen weniger.

Alexander Pope

Ich preise den Herrn, denn er hat mir seine Liebe nicht entzogen.

Bibel

Fürchte den Ruhm wie die Schweine das Dickwerden.

Dieter Ammer

Die Augen der Liebe dürfen den andern besser sehn als er ist, aber nicht besser, als er werden kann.

Ernst Reinhardt

Die Eitelkeit anderer ist uns deshalb unerträglich, weil sie die unsere verletzt.

François de La Rochefoucauld

Klage ich? Ich klage nicht, mein Anblick klagt.

Franz Kafka

Leute ohne Gewissen haben auch keine Gewissensbisse.

Friedrich Löchner

Noch keinen sah ich fröhlich enden, Auf den mit immer vollen Händen Die Götter ihre Gaben streun.

Friedrich Schiller

Abstinenz ist die Kunst, das nicht zu mögen, was man ohnehin nicht kriegt.

Georg Thomalla

Natürlich, das einfache Volk will keinen Krieg Aber schließlich sind es die Führer eines Landes, die die Politik bestimmen, und es ist immer leicht, das Volk zum Mitmachen zu bringen, ob es sich nun um eine Demokratie, eine faschistische Diktatur, um ein Parlament oder eine kommunistische Diktatur handelt. Das ist ganz einfach. Man braucht nichts zu tun, als dem Volk zu sagen, es würde angegriffen, und den Pazifisten ihren Mangel an Patriotismus vorzuwerfen und zu behaupten, sie brächten das Land in Gefahr. Diese Methode funktioniert in jedem Land.

Hermann Göring

Ach wie heiß mich das beschlich: Dann und dann und da und dort ist ein Herz wie meins gewesen, still für sich.

Joachim Ringelnatz

Von Diesseits nach Jenseits ist für schwärmerische Seelen nur ein Katzensprung.

Johann Nestroy

Fremd Händchen, wirkt Wunder!

Johann Wolfgang von Goethe

Erzeuge, aber nimm nicht in Besitz. Handle ohne Erwartung. Fördere, ohne zu beherrschen. Dies nennt man die subtilen Kräfte.

Laozi

Eine Karriere ist zehn Prozent Qualifikation und neunzig Prozent Protektion.

Martin Suter

Moral ist der Spiegel, der den Splitter im eigenen Auge zeigt.

Michael Rumpf

Am liebsten spreche ich von nichts, denn das ist das Einzige, wovon ich wirklich etwas verstehe.

Oscar Wilde

Da war Dominik glockenfrei, da muss der Ball eben zum Dominik.

Pascal Hens

Wer nichts besitzt, den meiden die Frauen.

Sprichwort

Der armseligste Tag, der an uns vorüberzieht, ist der Kreuzungspunkt zweier Ewigkeiten, er ist aus den Strömungen geboren, die aus den ältesten Tagen herkommen und in die fernste Zukunft münden.

Thomas Carlyle