O, Lächeln, Stirn, Haar, Hände - mich verzückend; O, Stimme, Laute, Geige - mich berückend; So viele Flammen für ein schmelzend Weib!
Leonardo da Vinci
Es ist das Eigentümliche des Genies, seine Ansichten nicht durch die Vorurteile des Augenblicks trüben zu lassen. Es sieht zu weit, als daß die gemeinen Irrtümer es des ewigen Glanzes der Wahrheit berauben sollten. Es besitzt im voraus in seinen Urteilen die Unbefangenheit der Zukunft.
Alphonse de Lamartine
Am selben Tag habe ich zum erstenmal ein Mädchen geküßt und meine erste Zigarette geraucht. Seitdem hatte ich nie wieder Zeit zum Rauchen.
Arturo Toscanini
Die Richtigkeit des alten Satzes hat sich zum Trost stets bewährt, daß Irrtum ebenso wie die Wahrheit zugleich die Lehrerinnen der Menschheit sind.
Carl Ritter
Die Friedhöfe der Welt sind voll von Unersetzbaren.
Charles de Gaulle
Es braucht Zeit, das scheue Wild "Wähler" davon zu überzeugen, dass es sich lohnt, wieder zurück auf die Lichtung zu kommen.
Dirk Niebel
Europa ist schon längst keine Sache mehr der Außenpolitik mit ihrer klassischen Diplomatie. Je enger wir integriert sind, desto größer ist der Anteil reiner Innenpolitik.
Edmund Stoiber
Ich suche allerlanden eine Stadt, Die einen Engel vor der Pforte hat.
Else Lasker-Schüler
Hintergedanken, die im Vordergrund stehen, verdecken das Wesentliche.
Ernst Ferstl
Natürlich glaube ich nicht, dass man sich zum Gebären zwingen kann, wohl aber zum Erziehen der Kinder.
Franz Kafka
Ein großer Mensch ist einer, der über die Menschheit hinausragt oder sie unterdrückt.
George Gordon Byron
Aller Geist der Welt kann nicht dem helfen, der keinen hat.
Jean de la Bruyère
So verstümmelt ist oft die menschliche Natur, daß Tyrannen ihre Wohltäter werden müssen.
Johann Gottfried Seume
Ich sagte dir's, du solltest diese Straße meiden.
Johann Wolfgang von Goethe
Leben und Tod sind eins, sowie der Fluß und das Meer eins sind. Traut den Träumen, denn in ihnen ist das Tor zur Ewigkeit verborgen.
Khalil Gibran
Wir verzeihen oft leichter ein Unrecht, das jemand uns, als eines, das wir ihm zugefügt haben.
Otto Weiß
Der Mensch kann auch groß im alltäglichen Leben sein. Wir sind nicht alle zu Helden auserkoren, vielleicht weniger, weil es uns an Kraft und Mut, als an Gelegenheit zu heroischen Thaten fehlt. So bleibt besonders den Frauen nur der engere, kleinere Kreis der Häuslichkeit, doch ihr schönstes, eigentlichstes Reich, darin zu wirken.
Sophie Alberti
Wenn automatische Gedanken uns zukreiseln, dann erbeuten sie unsere Freiheit.
Ute Lauterbach
Wo der Mensch ist, könnte Kultur leben.
Viktor Matejka
Fische können nicht ertrinken.
Walter Ludin
Verliebte Neigung schmält man nicht hinweg.
William Shakespeare