Wenn einem Lebenden ein Denkmal gesetzt wird, so pflegt man beide etwas spöttisch zu betrachten.
Kurt Tucholsky
Ich darf empfangen, weil ich geben muß.
Albert Schweitzer
Kritik: andere Leute werden kritisiert. Selbstkritik: andere Leute kritisieren sich.
André Brie
In dem Staat, wo die Guten nichts voraus haben wollen und die Schlechten nichts voraus haben können, herrschen Friede und Eintracht.
Aristoteles
Das wahrhafte Leben ist das Leben für den anderen.
Bruce Lee
Wer sich selbst haßt, liebt es, auch andere zu hassen.
Ernst Ferstl
Tiefe Gedanken machen die Welt heller, tiefe Gefühle machen sie heller und wärmer.
Das Pathos der Distanz...
Friedrich Nietzsche
Ich fürchte, wir werden Gott nicht los, weil wir noch an die Grammatik glauben.
So mancher verschwendet all seine Witze Und seinen ganzen Geist, Damit er schlagend uns beweist, Daß er keinen besitze.
Friedrich Pesendorfer
Die engsten Grenzen zieht sich derjenige, der seine wirklichen nicht kennt.
Horst A. Bruder
Man muß einzig danach trachten, richtig zu denken und zu sprechen, ohne die anderen für unseren Geschmack und unsere Ansichten gewinnen zu wollen; denn dies ginge über unsere Kraft.
Jean de la Bruyère
Der Enthusiasmus der Freiheit ist nichts anderes als die Vorstellung der allgemeinen Gerechtigkeit.
Johann Gottfried Seume
Was ich besitze, mag ich gern bewahren. Der Wechsel unterhält, doch nutzt er kaum.
Johann Wolfgang von Goethe
Es ist leichter, Neues zu sagen, als schon Gesagtes miteinander übereinzustimmen.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Genie ist Persönlichkeit mit zwei Groschen Talent.
Pablo Picasso
Ein Netzwerk von Worten ist ein großer Wald, in dem sich die Phantasie herumtreibt.
Shankara
Ein Hahn besingt sogar den Morgen, an dem er in den Suppentopf wandert.
Stanislaw Jerzy Lec
Schriftsteller sind bekanntlich Menschen, denen das Schreiben schwer fällt. Nur – bei den schlechten merkt man es.
Ulrich Erckenbrecht
Derjenige Teil der kosmischen Energie, der in uns steckt, nennt sich ich.
Werner Braun
Man wird der SPD vieles vorwerfen können, aber nicht, dass in ihr Friedhofsruhe herrscht.
Wolfgang Thierse