Kurt Marti Zitate

Gefragt, weshalb er schreibe, gab er zur Antwort: Weil ich zu faul bin zum, Lesen. Ein Buch, das zu lesen ich Lust haben könnte, schreibe ich mir. Ist es geschrieben, brauch ich's nicht mehr zu lesen.

Kurt Marti

Antwort Fragen Lese Lesen Lust

Leid frißt das Herz und auch den Mut.

Ernst Moritz Arndt

Wahrer Friede ist Gottesfriede, auch der Schlaf.

Ernst Siegfried Mittler

Ein schlechtes Lied verdirbt die reinste Kehle.

Franz Grillparzer

Falsche Politiker, eingeschränkt auf ihre kleinen Ideen, haben gemeint, es sei leichter, ein unwissendes Volk als ein aufgeklärtes zu regieren, während die Erfahrung beweist, daß je dümmer ein Volk, desto eigensinniger und widerspenstiger es ist, und daß es viel schwieriger ist, die Hartnäckigkeit eines solchen zu überwinden, als von gerechten Dingen ein Volk zu überzeugen, welches hinlänglich gebildet ist, um Vernunft anzunehmen.

Friedrich Wilhelm der Große

Sex: In der Jugend geht es immer, wenn man probiert; im Alter probiert man immer, wenn es noch geht!

Gerhard Uhlenbruck

Was die Erziehung bei den einzelnen Menschen ist, ist die Offenbarung bei dem ganzen Menschengeschlechte.

Gotthold Ephraim Lessing

Nichts darf man, auch keinen Krieg anfangen.

Heinrich Böll

Das Übermaß der Freiheit wird Sklaverei, denn wenn es keine Autorität mehr gibt, so ist der Starke unumschränkt, und der Schwache verfällt dem Rechte der Faust. Die Überspannung der Freiheit führt nicht allein zur Knechtschaft, sondern ist selbst schon Knechtschaft.

Heinrich von Treitschke

Jeder Bastard, der wie Thomas Mann am Leben bleibt und ein Buch nach dem anderen produziert, ist ein Nagel zu unserem Sarg.

Henry Miller

Die Kunst zu lieben besteht vor allem darin, sich nahe zu sein, ohne sich zu nahe zu treten, sich täglich zu sehen, ohne alltäglich zu werden, eins zu werden und doch zwei zu bleiben.

Jochen Mariss

Es gibt eine Schlauheit, die ihre wahren Absichten zeigt, um andere dahinter vermuten zu lassen.

Johann Jakob Mohr

Nackte Worte sind kein gutes Geschäft.

John Clarke

Gewisse Seelen sind wie Schwämme. Du kannst aus ihnen nichts herauspressen außer dem, was sie bereits von dir aufgesaugt haben.

Khalil Gibran

Von denen einen Rat zu holen, die nicht den gleichen Weg gehen, ist nutzlos.

Konfuzius

Blendende Kritiken sind nicht selten unvernünftig. Zum Beispiel hat Montaigne Cicero getadelt, weil dieser, nachdem er Großes für den Staat geleistet, auch noch durch Beredsamkeit berühmt werden wollte. Montaigne bedachte dabei aber nicht, daß Cicero jene Taten seiner Beredsamkeit verdankte.

Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

Darin täuschen wir uns, daß wir den Tod immer nur vor uns sehen; ein großer Teil von ihm liegt schon hinter uns; die ganze Zeit, die wir bisher durchlebten, hat der Tod schon.

Lucius Annaeus Seneca

Der Zorn eines Menschen läßt sich besser aus seinen Kämpfen erschließen als aus seinen Worten.

Lü Buwei

Je älter man wird, desto mehr erstaunt man, wie viele seiner Erfahrungen man vorher als Sprichwörter auswendig gelernt hat.

Peter Sirius

Eine der erogensten Zonen der Frau ist ihre Intelligenz.

Shirley MacLaine

Jetzt fühle ich, daß es nur schon zu hohe Zeit ist, etwas hervorzubringen, einen Beweis zu hinterlassen, daß man verdiente, dagewesen zu sein.

Wilhelm von Humboldt