Die Dankbarkeit ist die Tugend der Nachwelt.
Kuno Fischer
Die Kunst, in aller Kürze nichts zu sagen, nennt man eine Tischrede.
Anonym
Das Erwachen ist jenseits aller Begriffe. Daher kann das Nirwana nicht gelehrt werden.
Dalai Lama
Es wurde Nacht und kalt auf Erden und in Not verzehrte sich die Seele, sendeten zuzeiten nicht die guten Götter solche Jünglinge, der Menschen welkend Leben zu erfrischen.
Empedokles
Man beweist sich nicht mit der Faust allein, man braucht den Kopf dazu.
Erich Kästner
Nur wer dem eignen Herzen singt, kann singen; nur wer dem eigenen Herzen klagt, kann klagen; nur wer das eigne Herz erkennt, kann sehn.
Erich Mühsam
Die Menschen, deren Ehe wohlbestellt, sind glücklich. Wem's in diesem Punkt mißlingt, ist elend und außer seinem Haus.
Euripides
Laß nie die Kraft, den Willen dir erschlaffen, vom Bessern dich zum Besten aufzuraffen! Nur wenn dein Geist nach Fortschritt ewig geizt, wenn ewig ihn Vollendung lockt und reizt, dann lebst du erst; es leben nur, die schaffen.
Friedrich Halm
Es ist unsere Politik, Ostdeutschland nicht anzuerkennen.
Gamal Abdel Nasser
Innere Erkenntnis des Herrn erbitten, der für mich Mensch geworden ist, damit ich mehr ihn liebe und ihm nachfolge.
Ignatius von Loyola
Väter geben an unseren Geist das Licht, Mütter geben an unseren Geist die Zärtlichkeit.
Jean Paul
Ob ihr es leugnet oder nicht: Es hat das Wissen seine Grenzen, Und wo das Wissen uns gebricht, Kann nur der Glaube es ergänzen.
Julius Sturm
Des Weibes Zorn ist am schlimmsten, wenn Beschämung zum Hasse sie treibt.
Juvenal
Der Mensch ist wie eine Spieldose - ein unmerklicher Ruck, und es beginnt eine andere Melodie.
Ludwig Börne
Tanz ist Pop. Alles ist Pop.
Maurice Béjart
Die Frauen sind ein liebliches Geheimnis: Nur verhüllt, nicht verschlossen.
Novalis
Das eben ist das Wunder der Liebe: sie will von dem Geliebten lieber mit Füßen getreten, also von ungeliebten Händen geliebkost werden.
Paul Heyse
Während der Mann hinaus muß ins feindliche Leben, um wie blöde zu baggern, waltet drinnen die züchtige Hausfrau, um wie blöde zu schrubben.
Rose-Maria Gropp
Denk nicht ans Glücklichwerden, denk nur ans Glücklichsein.
Ruth W. Lingenfelser
Mißtrauet allem Anschein, wo er sich nahtlos fügt. Denn das, was allzu deutlich scheint, erweist der Logik sich als Feind, die, ohne Zweifel, trügt.
Stephan Sarek
Gott ist nicht wählerisch in seinen Boten und Werkzeugen, und die irren, die da meinen, daß er die Welt mit spitzen Fingern anfasse und das Nämliche von uns verlange.
Wilhelm Raabe