Um eines Wortes willen wird ein Mensch für weise gehalten, um eines Wortes willen für töricht. Wir sollten sorgsam sein in dem, was wir sagen.
Konfuzius
Es ist wohltuender, der Größe des Unerforschten inne zu werden, als sich im Genuß des Erforschten zu ergehen.
August Pauly
Wer glaubt, der flieht nicht.
Bibel
Daß die Frauen einem für Kriegstaten den Lorbeer reichen, wovon Schiller und Otto Ernst so gern sprechen, habe ich weder an mir erfahren, noch sonst bemerkt. Heldentaten, die außerhalb ihrer Liebe fallen, sind ihnen gleichgültig. Das Eiserne Kreuz erster Klasse ihres Gatten oder Geliebten erregte damals nur insofern ihr Interesse, als es der Gatte oder Geliebte ihrer Freundin nicht hatte.
Carl Hagemann
Eifersucht ist in gewisser Hinsicht gerecht und vernünftig, denn sie versucht ja, das Unsere oder das, was wir für das Unsere halten, zu verteidigen. Neid aber ist Wut über den Besitz anderer.
François de La Rochefoucauld
Jeder Mensch muß seine Schicksalsschläge haben.
Friedrich II. der Große
Die Menge, schwer zu überzeugen, kann Beispiel oder Macht nur beugen, drum soll, wer lehrt, die Worte sparen und sich durch Handeln offenbaren.
Friedrich von Bodenstedt
Töne, frohe Leier, Töne Lust und Wein! Töne, sanfte Leier, Töne Liebe drein!
Gotthold Ephraim Lessing
Jeder zweite Berufssoldat würde nicht mehr zur Bundeswehr gehen. Ich sage: "Liebe Soldaten, okay, Ihr seid frustriert, aber im Gegensatz zum FC Bayern seid Ihr noch international dabei!"
Harald Schmidt
Das Leben ist ganz Beliebigkeit und Wirrnis; die Kunst ganz Unterscheidung und Auswahl.
Henry James
Die Voraussetzung für Wissen ist die Neugier.
Jacques-Yves Cousteau
Selbst im Augenblick des höchsten Glücks und der höchsten Noth bedürfen wir des Künstlers.
Johann Wolfgang von Goethe
Vieles kann der Mensch entbehren, nur den anderen Menschen nicht.
Ludwig Börne
O Mensch, hilf dir selbst!
Ludwig van Beethoven
Wille zum Mißverstehen scheut keine Mühe.
Manfred Hinrich
Der Ursprung aller Dinge ist klein.
Marcus Tullius Cicero
Das Kind ist die Zukunft des gesamten Volkes.
Paul Ernst
So lange wir einen Schuldigen ausmachen (können), sind wir nicht bereit, unsere Schuld einzugestehen.
Pavel Kosorin
Nein, bettle, wer da will, des Glückes eitle Gaben, Im Wunsche groß, klein im Genuß; Von mir soll das Geschick nur diese Bitte haben: Gleich fern von Not und Überdruß.
Peter Hille
Der Mensch ist ein auf Werkzeug angewiesenes Wesen. Ohne Werkzeug ist er nichts, mit Werkzeug ist er alles.
Thomas Carlyle
Ein Bett sieht wie wir geboren werden und wie wir sterben; es ist die Bühne, auf der das Menschengeschlecht abwechselnd interessante Dramen, lächerliche Possen und entsetzliche Tragödien aufführt. Es ist eine mit Blumen geschmückte Wiege; es ist der Thron der Liebe; es ist ein Grab.
Xavier de Maistre