Der Edle schämt sich, wenn seine Worte seine Taten übertreffen.
Konfuzius
Es scheint hart, dem Herrgott in die Karten zu gucken. Aber dass er würfelt und sich telepathischer Mittel bedient wie es ihm von der gegenwärtigen Quantentheorie zugemutet wird, kann ich keinen Augenblick glauben.
Albert Einstein
Wenn Deutschland Heine nicht will, werden wir ihn gerne adoptieren, aber leider liebt Heine Deutschland mehr, als es das verdient.
Alexandre Dumas der Jüngere
Heimisch in der Welt wird man nur durch Arbeit. Wer nicht arbeitet, ist heimatlos.
Berthold Auerbach
Man weiß, ein Mensch ist ein Schurke, aber das hindert doch nicht, daß man ihn empfängt.
Denis Diderot
Vor sich zieht man den ganzen Tag den Hut ab.
Emanuel Wertheimer
Mit tiefer Ehrfurcht schau' ich die Schöpfung an, denn du, Namenloser, du schufest sie!
Friedrich Gottlieb Klopstock
Habt ihr Mut, oh meine Brüder? Seid ihr herzhaft? Nicht Mut vor Zeugen, sondern Einsiedler und Adler-Mut, dem auch kein Gott mehr zusieht?
Friedrich Nietzsche
An Glück und Leid, an Ruhm und Unheil empfängt stets eine jede Nation genau, was sie verdient.
Heinrich von Sybel
Nichts ist der Natur heilig. Sie fürchtet weder das Lächerliche noch das Vergebliche, weder den Mangel noch die Verschwendung.
Hermann Kesten
Eine Art, sich zu vergnügen, ist zugleich Kultur: nämlich Vergrößerung der Fähigkeit, noch mehr Vergügen dieser Art zu genießen; dergleichen das mit Wissenschaften und schönen Künsten ist.
Immanuel Kant
Es dauert sieben Sekunden um zu sagen, dass es viel Zeit braucht, Ferrari zum Titel zu führen. Aber es braucht sieben Jahre, um alle Zutaten zu vereinen.
Jean Todt
Toleranz ist der Verdacht, dass der andere Recht hat.
Kurt Tucholsky
Der Mensch hat einen Geist in sich, den diese Welt nicht befriedigt.
Matthias Claudius
Lachen ist ein Denken; und Denken - merkende Vernunft und also Philosophie - ist die Fortsetzung des Lachens unter Verwendung des Lachmuskels Gehirn als Mittel. Das gilt nicht vom rohen Auslachen
Odo Marquard
Ah, ohne Liebe ist das Leben nicht besser als der unbehauene Stein im Steinbruch, bevor der Bildhauer ihm Gott eingefügt hat.
Oscar Wilde
Die Bürokratie ist es, an der wir alle kranken.
Otto von Bismarck
Die wirklichen Wunder im Leben haben kein großes Publikum.
Rainer Haak
Rosa Luxemburg bestand auf der Erbschaft der bürgerlichen Revolution, um proletarische Demokratie ermöglichen zu können.
Rudi Dutschke
Neue Besen kehren eine Weile ganz gut, aber alte Besen kehren immer wieder.
Ulrich Erckenbrecht
Ohne Sicherheit vermag der Mensch weder seine Kräfte auszubilden noch die Frucht derselben zu genießen; denn ohne Sicherheit ist keine Freiheit.
Wilhelm von Humboldt