Wir würden vor dem Glühwürmchen ebenso ehrfürchtig stehen wie vor der Sonne, wenn wir nicht an unsere Vorstellungen von Gewicht und Maß so gebunden wären.
Khalil Gibran
Wer nur das tut, was er schon immer getan hat, wird auch nur das ernten, was er schon immer geerntet hat. (Wer mag der Unbekannte sein, der uns dieses Zitat hinterlassen hat? Er hat ja Recht. Aber wer will heute überhaupt noch säen? Der Zeitgeist kennt nur ernten! Doch stopp! Das ist natürlich ein Vorurteil, eine unzulässige Verallgemeinerung. Lassen Sie uns einmal darüber reden...)
Anonym
Die Kunst ist einem Kinde, die Wissenschaft einem Manne zu vergleichen.
Caspar David Friedrich
In dem man, was man zu tun hat, aufschiebt, läuft man Gefahr, es nie tun zu können.
Charles Baudelaire
Eine Gesinnung muss man sich leisten können.
Christine Brückner
Musik muss sprechen, egal in welchem Stil sie vorgetragen wird.
Dietrich Fischer-Dieskau
Eine leere Stelle Zeig mir eine leere Stelle Doch in deinem Sein, Sonst kann meines Herzens Welle Nicht in dich hinein.
Elisabeth Josephson-Mercator
Vertrauensvolles Entgegenkommen ist ein Geschenk, das wie geschaffen ist fürs Weiterschenken.
Ernst Ferstl
Worte verzeiht man allenfalls, Vorwürfe werden zurückgegeben, widerlegt, beschwichtigt. Aber der stillschweigende Vorwurf, der aus dem Wesen eines Menschen hervorgeht, der erbittert die Schurken, und da ist keine Verzeihung: Denen das Wesen, wie du bist, im Stillen ein ewiger Vorwurf ist.
Franz Grillparzer
Wir verschenken Zeit an den, der sie uns stiehlt, und stehlen sie dem, der sie uns schenkt.
Friedrich Löchner
Was den Staat in Religionsdingen allein interessieren darf, ist: wozu die Lehren derselben anzuhalten sind, damit er nützliche Bürger, gute Soldaten, und überhaupt getreue Untertanen habe.
Immanuel Kant
Mit nichts kann man sich mehr versündigen als mit Klagen, wo man doch alle Ursache hätte, Gott zu loben und zu preisen.
Jeremias Gotthelf
Du wirst kaum jemand finden, der bei offener Türe leben könnte.
Lucius Annaeus Seneca
Verhungernden nicht geben heißt, ihnen den Gnadenstoß geben.
Manfred Hinrich
Ruhig den Weltlauf betrachten und nach den Beweggründen forschen kann nur, wer wenig will. Das Wollen zur Tat bedingt starke Gefühle; diese aber stören das Beschauen. Dieses, einseitig gepflegt, zehrt oft die Tatkraft ganz auf; einseitig entwickeltes Wollen verschlingt die Fähigkeit zu forschender Betrachtung. Selten, auch beim Genie, sind beide gleich stark.
Otto von Leixner
Das Leiden der heutigen Menschheit ist derart beschaffen, daß ein jeder allein lebt auf einer unseligen Insel.
Paul Ernst
Kannst du die Presse nicht schlagen, so schlag dich auf ihre Seite.
Sprichwort
Die Wahrheit geht manchmal unter, aber sie ertrinkt nicht.
Siehst du das hier? Häh! N. Y. P. D. Das bedeutet Nervenden Junkies Piss ich aufs Dach!
Will Smith
Wer soll bemüht sein, Frieden zu befördern, Wenn Kirchendiener sich des Haders freun?
William Shakespeare
Wenn die Gegenwart über die Vergangenheit zu Gericht zu sitzen versucht, wird sie die Zukunft verlieren.
Winston Churchill