Es ist eine lauttönende Lehre: Verzage nicht, wenn schweres Unglück auf dir lastet, gedenke bei gutem Glück der Tücken des Schicksals; oder vielmehr, verachte die Gaben des Glücks und strebe nach dem, was beharrt beim Wechsel äußerer Verhältnisse.
Karl von Rotteck
Wer sich beengt fühlt, muss sich verbreiten.
Alexander Eilers
Frieden kann nur ernten wer ihn auch sät und säen kann ihn nur derjenige der weiß, wie der Samen aussieht
Anke Maggauer-Kirsche
Herr, mein Gott, dich suche ich. Denn du bist mein Helfer, und unter dem Schatten deiner Flügel bin ich glücklich.
Bibel
Es bringt dir einen Gott ein jedes Gräslein bei, und macht es dazu klar, daß er dreifaltig sei.
Daniel Czepko von Reigersfeld
Vielen Dank, Herr Wöhner!
Ernst Dieter Lueg
Auch Stolpersteine lassen sich zum Wiederaufbau verwenden.
Ernst R. Hauschka
Kann ein Esel tragisch sein? – Daß man unter einer Last zugrunde geht, die man weder tragen noch abwerfen kann? Der Fall des Philosophen
Friedrich Nietzsche
Träume kommen von Gott.
Friedrich Schiller
Mehr Sensibilität, weniger Empfindlichkeiten.
Georg Meistermann
Der Patient klammert sich immer an die für ihn angenehmste Diagnose.
Gerhard Uhlenbruck
Kann doch kein schöneres Gut der Mann sich erwerben, als ein treffliches Weib, kein schlimmeres als eine Arge, Freßlustige, die den Mann, so stark er auch sein mag, ohne Feuer verbrennt und ihn vorzeitig altern macht.
Hesiod
Unschuld und wahre Verdienste triumphiren gemeiniglich am Ende über alle Verläumdungen. Wenn es nur mit dem Herzen richtig ist, dann hat es mit der Lästerung böser Menschen so leicht nicht Noth. Die Sonne kann durch Nebel wohl zuweilen unsichtbar werden, aber nur Geduld! der Nebel muß über lang oder kurz niedersinken, und da steht dann das herrliche Licht der Welt wieder da mit unvermindertem Glanz. So auch die Tugend.
Johann Georg Lampe
Der alte Mann, der sein Leben in Müßiggang zubrachte. Ein solcher Mensch hat nicht gelebt, sondern sich nur im Leben aufgehalten und er ist nicht spät gestorben, sondern lange.
Lucius Annaeus Seneca
Ein Mensch, der anderer bedarf.
Paul Valéry
Das Chaos hat auch etwas Gutes: Jeder schreibt wie er will. Und alle verstehen, was er meint.
Peter Hohl
... Gott war guter Laune. Geizen ist doch wohl nicht seine Art; und er lächelte: da ward Böhmen, reich an tausend Reizen.
Rainer Maria Rilke
Das alte Lied Die Rosenknospe gab sie mir, ein weh Lebwohl klang nach, ich wollte Lächeln, als ich ihr dafür ein Lied versprach. Ihr stand ein Tränchen im Gesicht, und lächeln wollte sie auch; doch lächelten wir beide nicht, das ist so Abschiedsbrauch. Jetzt lächel ich in einem fort, und ihr ist nicht mehr weh; die Rosenknospe ist verdorrt, das Lied ist aus - juchhee!
Richard Dehmel
Wenn man sich auch wünscht, tugendhaft zu bleiben, stellt man eines Tages fest, dass die wirklich glücklichen Augenblicke jene gewesen sind, die man der Sünde gewidmet hat.
Sacha Guitry
Üble Laune, inn're Fehde Peinigt mehr als äuß'rer Schmerz.
Samuel Gottlieb Bürde
Männer sind wie ein Armreif: Leicht behämmert passen sie sich am besten an.
Trude Hesterberg