Karl Kraus Zitate

Ist der "Masochismus" die Unfähigkeit, anders als im Schmerz zu genießen, oder die Fähigkeit, aus Schmerzen Genuß zu ziehen?

Karl Kraus

Fähigkeit Genießen Genuß Schmerz Unfähigkeit

Damit niemand vergisst, wie schön es wäre, wenn es für jedes Meer, das uns erwartet, einen Fluss für uns gäbe. Und einen Menschen (einen Liebsten, einen Vater, einen Menschen), der uns an die Hand nehmen und diesen Fluss finden (ihn ersinnen, ihn erfinden) kann und der uns mit der Leichtigkeit eines Wortes auf die Strömung setzt Adieu. Das wäre wirklich wunderbar.

Alessandro Baricco

Im Gehen machen wir uns auf zu uns selbst

Anke Maggauer-Kirsche

Bin ich doch kein Philosophieprofessor, der es nötig hätte, vor dem Unverstand des andern Bücklinge zu machen.

Arthur Schopenhauer

Wer sich des Armen erbarmet, der leihet dem Herrn; der wird ihm wieder Gutes vergelten.

Bibel

Angebotene Gefälligkeiten sind oft Bittschriften.

Emanuel Wertheimer

Keiner glaubt es uns, daß wir im Herzen eine liebevolle Gesinnung haben, wenn wir nach außen ein unfreundliches, düsteres und unliebenswürdiges Gesicht machen.

Eva von Tiele-Winckler

Es erleichtert die Korrespondenz, wenn man weiß, dass der Korrespondent eine schöne Frau ist.

Georg Christoph Lichtenberg

Langes Zögern ist sicheres Scheitern.

Hans Kruppa

Ihr sprecht schon fast wie ein Franzos.

Johann Wolfgang von Goethe

Ein Name ist nichts Geringes.

Johann Wolfgang von Goethe

Ein Buch ist dann gut, wenn es die Menschen so bewegt, daß sie etwas bewegen möchten.

Klaus Ender

Ich gebe meine Träume niemals auf. Ich bin sicher: Das Beste habe ich noch vor mir.

Klaus Toppmöller

Der Vornehme versteht zu planen, der Niedere versteht zu erraten.

Lü Buwei

Zuviel des Guten kann nie schaden.

Mae West

Jede Wissenschaft wird Poesie – nachdem sie Philosophie geworden ist.

Novalis

Jürgen Möllemann ist ein gelacktes Gefäß.

Rudolf Augstein

Aus kleinen Worten wird oft großer Zank.

Sprichwort

Vorurteile sind besonders erfolgreich, wenn sie als Feindbilder daherkommen.

Walter Ludin

Behauptungen sind keine Beweise, auch nicht, wenn sie lautstark wiederholt werden.

Wilhelm Hasenclever

Die Kunst, etwas Unbeabsichtigtes gut vorzubereiten.

Willy Millowitsch